Der erste Gedanke vieler Fans bei der Ankündigung der Prequels war: Jetzt kommt die Thrawn-Trilogie. Bekanntlich wird das nicht der Fall sein, aber Timothy Zahns Reaktionen auf die Ereignisse der Woche sind trotzdem interessant. Gegenüber Entertainment Weekly äußerte er sich wie folgt:
Die Bücher waren immer nur die Bücher.
[...]
Das ursprüngliche Konzept war meines Erachtens - und dabei sollte man nicht vergessen, dass Lucas seine Meinung immer mal wieder geändert hat, also kann sich das seither verändert haben -, dass es drei Generationen geben würde. Es gibt die klassische Trilogie, dann geht es um Lukes Vater und seine Geschichte, und wenn es einen Film Nr. 7, 8 und 9 geben würde, sollte es um Lukes Kinder gehen. Die Thrawn-Trilogie würde also allenfalls in die Lücke dazwischen passen.
[...]
Es könnte [in den Sequels] um eine völlig neue Geschichte gehen, aber sollte [Lucas] Aspekte und Teile des Erweiterten Universums aufgreifen, wären wir alle darüber äußerst begeistert.
Bereits am Tag nach dem Einschlag erklärte Zahn auf Facebook, dass weder Disney, noch Lucasfilm an ihn herangetreten seien, dass nichts darauf hindeute, dass irgendetwas aus der Thrawn-Trilogie in den Sequels aufgegriffen würde, dass es auch keine gegenteiligen Hinweise gäbe und dass er selbstverständlich jederzeit bereit sei, seinen Beitrag zu den neuen Filmen zu leisten, wenn das gewünscht würde.
Seite 1
Ich glaube Disney und Lucas wissen schon genau, ob das EU berücksichtigt wird. Sie planen immerhin gerade die Filme.
Ob Luke, Leia, Lando oder irgendjemand sonst Kinder haben wird ist natürlich ohne das EU völlig offen, da sehe ich dann keinerlei Tendenz. Außer die, dass in amerikanischen Fortsetzungen gerne mal Kinder eingebracht werden, um das Erbe weiterzutragen.
Das war doch nicht anders zu erwarten. die "offiziellen" Episoden stammen von der Idee her immer von Lucas, deshalb finde ich dass diese Entscheidung richtig ist.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass einige Romane verfilmt werden sollten (und jetzt vermutlich auch werden), und dazu gehört auch die Thrawn-Trilogie, aber eben bitte nicht als offizielle Episode. Meiner Meinung nach wären die EU-Romane und Comics hervorragende Vorlagen für TV-Projekte.
Kleiner Böser Ewok
Lehtis
Also wenns die Thrawn Trilogie irgendwann mal geben sollte, dann wäre ich dafür, dass man die Schauspieler, solange sie noch leben mit der modernsten Technik digitalisiert.
Dann kann man in 10-15 Jahren vielleicht glaubwürdig die Gesichter der Schauspieler durch die digitalen Aufnahmen austauschen =P
DaTebe
Obi Wan 2012
Fatalist
Da komm ich gestern aus dem Urlaub mit meiner Familie - wir haben "Urlaub auf dem Bauernhof" gemacht, entsprechend wenig bekommt man da mit - und schau hier nicht wirklich optimistisch rein, dass etwas Wichtiges passiert ist
und dann lese ich "Disney kauft Lucasfilm" ...
1 Woche Entspannung in 2 Sekunden zunichte gemacht...
Jetzt hab ich wieder beruhigt und sehe in dem doch recht viel positives.
Deshalb hab ich mich jetzt dann entschieden mich hier doch mal anzumelden.
Gut, dass sie die Thrawn Trilogie nicht verfilmen, das heißt dann vielleicht, dass sie das gesamte EU in Ruhe lassen.
AhsokaTano270
Ich denke, wenn Zahn meint, die Bücher wären immer nur die Bücher gewesen, dass sie ein Randprodukt sind, an das sich George Lucas keinesweges stets sklavisch halten muss. Sie existieren, aber Lucas was nicht passt, wird geretconnt.
Das hat man in kleinem Stil ja schon öfters gesehen: Neuerdings im Falle der Tod von Adi Gallia und Even Piell in The Clone Wars, aber auch schon früher - so erzählen die Prequels eine ganz andere Geschichte über Boba Fetts frühes Leben als beispielsweise "Kopfgeld of Han Solo" oder Teile der Han Solo-Trilogie, wo Bobas früheres Leben kurz angerissen wird.
Zahn legt weiterhin nahe, dass sich die neuen Filme um die nächsten Skywalkers drehen könnte. So zumindest sei der ursprüngliche Plan gewesen. Hier gibt es die Option, dass Lucas das EU miteinbezieht, was vonseiten Lukes auf dessen Sohn Ben schließen ließe, der eine Rolle in den Filmen könnte. Je nach Ära könnte man auch die Solo-Kinder (vonseiten Leias) meinen und spätestens hier wird es kritisch, sollte das Konzept so umgesetzt werden: Es gab ursprünglich drei, die zur Zeit der Thrawn.Trilogie und kurz später auf die Welt gekommen sind - allerdings kommen zwei davon später "abhanden".
Wenn Lucas tatsächlich das EU miteinbezöge, hätte er da nicht mehr sehr viel Spielraum und müsste sämtliche Ereignisse bis mindestens zur Legacy of the Force-Reihe und auch aus Fate of the Jedi einbeziehen und ich glaube kaum, dass es soweit kommt.
Außerdem müsste man dann fast fünfzig Jahre nach der Schlacht um Endor ansetzen, um relativ freie Hand zu haben und rein vom Alterungsprozess Mark Hamills oder Carrie Fishers wäre das wohl eher schwierig - seit Return of the Jedi sind ja gerade mal ca. dreißig Jahre vergangen.
Fazit: Käme es wirklich so, dass diese Idee von Zahn (also das ursprüngliche Konzept einer weiteren Skywalker-Generation) umgesetzt werden würde, müsste man mindestens ab der Thrawn-Trilogie und spätestens ab der NJO (und der Geburt von Ben Skywalker) ziemlich alles retconnen, was so besteht.
Ich hoffe ja, dass es nicht so kommt, aber es wäre durchaus möglich, dass so ziemlich alles nach Endor kippt. Lucas hat immer wieder Retconns verschiedener Größenordnungen vorgenommen, das hier wäre dann ein sehr großer Massenretcon.
@Kleiner Böser Ewok:
Ich nehme nicht an, dass sie auch nur Teile des EU verfilmen, auch wenn ich die Idee ebenfalls sehr begrüßen würde. Lucas hat sich bisland nur wenig für das EU interessiert und ich denke nicht, dass sich das unter Disney maßgeblich ändern wird.
Byzantiner
ZITAT: Es könnte [in den Sequels] um eine völlig neue Geschichte gehen, aber sollte [Lucas] Aspekte und Teile des Erweiterten Universums aufgreifen, wären wir alle darüber äußerst begeistert.
Vielleicht hinkt der Vergleich ein wenig, aber nutzt Disney/Marvel nicht auch die gesamte Bandbreite an Material alle vorliegenden Comics für die Filmprojekte, ohne sie 1:1 zu verfilmen? Wenn man bei Disney mit den neuen Star Wars-Projekten genauso vorgeht, ist das garnicht so unwahrscheinlich, dass zumindestens einzelne interessante Charaktere oder sogar Handlungsstränge es in ein Film- oder Serienprojekt schaffen. George Lucas "Ignoranz" gegenüber dem EU hat mich immer gestört, Disney wird diese zum Teil sehr beliebten Elementen des Star Wars-Universums anders umgehen. Ob dabei was gutes herauskommt, muss sich allerdings noch zeigen.
Bleibt eigentlich nur noch zu klären, wieviel Mitspracherecht Lucas für sich und seine Nachfolgerin gesichert hat. Gibt es eine Art Vetorecht? Ich würde liebend gerne in diesen Vertrag reinschauen!
(zuletzt geändert am 03.11.2012 um 11:55 Uhr)
Yavin4
Ich fände eine völlig neue Story gut die vielleicht sogar parellel zur klassischen Trilogie spielt nur mit anderen Charakteren. Hab aber selber keine Ahnung was das sein könnte Vielleicht so wie bei den Republic Commando Romanen. Andere Personen, andere Orte, aber in etwa die gleiche zeitliche Einordnung und eventuell gewisse parallelen zur Ursprünglichen Geschichte.
RC 1135
@ Byzantiner:
Warum sollte es sich unter Disney nicht ändern? Lucas tat was er tat weil er sich von niemandem, auch nicht Lucas Lizening/-Books reinreden lassen wollte. SW war sein Baby und er sagte immer ich mach nur das was ich will, SW soll so aussehen wie es in meinem Kopf ist.
Lucas ist jetzt aber weg. Gut, er darf noch als Berater seinen Senf dazugeben, der sicher gerade z. B. in Designfragen gehör finden wird. Die Entscheidungen was, wann und von wem an Filmen Produziert wird liegt nun aber bei Disney. Und Disney will den vorhandenen Markt möglichst wirtschaftlich (d. H. maximaler Gewinn bei mimimaler Investition) bedienen. Warum sollte Disney nun neue Geschichten (kosten- und zeit-)aufwändig suchen/erfinden lassen, von denen sie nicht wissen ob sie bei den Fans ankommen, wenn sie eine Vielzahl von Geschichten bereits besitzen, von denen sie genau wissen, dass die Fans sie lieben? Warum sollte Disney solch beliebte, ja schon legendäre Charaktere, wie Thrawn, Pellaeon oder Mara Jade ungenutzt lassen?
Kleiner Böser Ewok
Weil, Kleiner Böser Ewok, die Mehrheit der SW Fans, gerade diejenigen die nicht zum harten Kern gehören, keinerlei Ahnung von Thrawns, Maras, Jacens und Jainas hat, sondern hingegen doch viel eher erwarten würde z.B. Chewbacca in den neuen Filmen zu sehen. Letzteres wäre EU-bedingt nicht möglich, also wird sich zumindest das ändern, nehme ich an.
Da es bislang aber so war, dass erfolgreiche EU-Figuren durchaus mal Einzug in die Filme gefunden haben, schließe ich es nicht aus, dass z.B. Mara Jade nun "offiziell" wird. Aber auch dann wäre dies lediglich ein Zugeständnis an eine kleine Gruppe von Fans. Dem eigentlichen Publikum des Films (also viele viele Millionen, die nie ein einziges EU-Werk gelesen haben) wird das völlig egal sein. D.h. wenn ein Ereignis des EU die Entwicklung der neuen Story behindert (z.B. der Umstand dass es so eine Vielzahl von Figuren gibt, die in den Romanen wichtig wurden), wird es ignoriert werden.
Matsemitsu
Lord Veteranus
@ Matsemitsu: Das post-Endor-EU ist so gut wie tot, an dessen Vorgaben wird sich weder Lucas noch Disney halten. Keiner wird die Thrawn-Trilogie 1:1 verfilmen. Andererseits beinhaltet es einige sehr interessante Figuren und Geschichten, die man nutzen könnte. Und da traue ich Disney eher zu, dieses Potential zu nutzen als Lucas. Du und KBE habt also irgendwie beide Recht.
Yavin4
Ich hoffe, dass sie das post-Endor EU ignorieren... es ist doch sehr verbaut und würde die kreativen Möglichkeiten sehr einschränken. Zudem ist das post-Endor EU an inflationären Feinden so reich, dass man sie ohnehin alle über den Jordan schicken sollte (Thrawn mal ausgenommen).
Die neun Filme sollten die Kerngeschichte bilden. Die folgenden Spinoffs etc. können dann Prequels, Interimfilm und Spinoffs werden.
Rogan
Ihr seht das Ganze aus der Sicht eines Fans der alles über die jeweiligen Figuren weiss. Die meisten Dinge würde Otto Normalgucker gar nicht bemeken und ich sprach ausdrücklich von TV-Produktionen die ich mir wie ich bereits öfters gesagt habe, als Tales of Star Wars (also SW-Märchen) abseits der 3 Kino-Trilogien vorstelle.
Matsemitsu, warum sollte Chewie nicht in den EU-Filmen mitspielen? Bis zur "Erbe der Jedi-Ritter"-Reihe war die Riege um Luke Skywalker vollständig und es gibt massenhaft Romane zwischen Episode 6 und den Yuzzan Vong, die mit allen bekannten Charakteren jetzt verfilmt werden können.
Kleiner Böser Ewok
Mal ganz ehrlich gesagt: Ich würde es für keinen großen Verlust halten, wenn alles EU-Material nach der NJO praktisch für die Tonne wäre. Da war und ist doch größtenteils nur Mist dabei. Selbst das alte Bantam-EU hat unglaublich schlechte Geschichten auf Lager, deren Verlust keine Tragik wären (Der Kristallstern z.B. oder Palpatines Auge oder Darksaber). Die Thrawn-Trilogie mal ausgenommen (da sie bei den Fans weltweit einen nahezu universal hohen Status genießt), kann man eigentlich getroßt sogar auf alles EU-Material verzichten, ohne den Großteil der Fans zu vergraulen. Wir wissen zudem, dass George Lucas noch nie viel auf die Meinung der Fans gegeben hat und er hat nicht nur einmal gesagt, dass das Star Wars seiner Filme nicht das Star Wars der Bücher und Comics ist. Ich denke mal, an dieser Haltung wird sich auch unter Kathleen Kennedy und Disney nichts ändern.
Ja, ich ganz schwer dafür, das Chewie in Episode VII noch immer am Leben ist, das war einer der größten Missgriffe im EU aller Zeiten. Vonmiraus kann Luke sogar ruhig einen Sohn haben der Anakin Skywalker heißt und nicht Ben.
@ Kleiner Böser Ewok
Romanverlfilmungen würden sich eigentlich nur in wenigen Fällen anbieten, eben fast nur bei der außergewöhnlich populären Thrawn-Trilogie. Aber ich denke mal, dass die "über Episode 9 hinausgehenden Filme" wohl nicht die Verfilmungen der absolut besten Star Wars-Romane werden, sondern unabhängige Werke, die sich mit Themen jenseits von Luke Sykwalker beschäftigen, wahrscheinlich mit der Alten Republik. Hatte nicht sogar Lucas das irgendwann mal für eine Möglichkeit gehalten?
Captain Rickover
ZITAT: "Aber ich denke mal, dass die "über Episode 9 hinausgehenden Filme" wohl nicht die Verfilmungen der absolut besten Star Wars-Romane werden, sondern unabhängige Werke, die sich mit Themen jenseits von Luke Sykwalker beschäftigen, wahrscheinlich mit der Alten Republik. Hatte nicht sogar Lucas das irgendwann mal für eine Möglichkeit gehalten?"
@Captain Rickover: Du meinst "The Old Republic - The Movie"? Das würde sowohl erzählerisch als auch wirtschaftlich Sinn machen. Alternativ könnte ich mir noch einen Film vorstellen, der zwischen Episode III und IV spielt und Material aus der Realserie nutzt bzw. darauf vorbereitet. Romanverfilmungen halte ich auch für die unwahrscheinlichste Lösung.
Yavin4
DasBoot
Es wird definitiv eine THE OLD REPUBLIC Trilogie geben...
Vielleicht wird es um die Gründung der Republik gehen... immerhin wird dort etwas gezeigt, was man bisher nicht gesehen hat... hunderte von Sith gegen hunderte von Jedi und Schlachten im Ausmaß von "Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs"... Disney wäre blind, wenn sie diese Epoche ignorieren würden.
Alternativ könnte man auch Darth Revan und Darth Malak publikumstauglich machen!
Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos!
Darin sehe ich aber auch das Problem... STAR WARS könnte zu einem lieblosen Franchise verkommen... das Serienmäßg neuen Stoff liefert, dem die Innovationen aber ausgehen. Hoffen wir, dass wir davon noch weit entfernt sind.
Rogan
Starstriker 7
Also ich weiß nicht warum sich manche von euch wegen jedem Schmarrn so aufregen. Das George Lucas als „Chef“ von Star Wars gern bestimmt hat was offiziell ist und auch wie wertig etwas ist, war schon immer bekannt. (http://www.jedipedia.de/wiki/Kanon)
Leutchen, die Himmelsgeher-Dynastie ist schon ein wenig größer als Anakin und/oder Luke (http://www.jedipedia.de/wiki/Familie_Skywalker). Ich dachte vehemente Verteidiger des EU wüssten das Luke mit Mara Jade einen Sohn gezeugt haben (http://www.jedipedia.de/wiki/Ben_Skywalker). Und falls eben dieser Ben Skywalker gemeint sein sollte, dürften es interessante Filme werden.
Grodram
Es muss auch nicht unbedingt immer ein Himmelsgeher sein, der die erste Geige spielt. Das Szepter kann auch leicht an einen genetisch nicht verwandten Schüler weitergereicht werden. Dem Kinozuseher ist es nämlich vermutlich reichlich egal, ob der Prota jetzt den Nachnamen Skywalker trägt oder nicht, hauptsache er ist sympathisch und interessant genug. Mir ist es jedenfalls wurst, weil ich ohnehin nicht an "auserwählte" Familien glaube.
So was wie einen TOR-Film oder eine TTT-Verfilmung kommt mir irgendwie eher wie was fürs Fernsehen vor, wobei ich überhaupt nichts dagegen einzuwenden hätte. Ich gehöre zwar zu den wenigen Leuten, denen die Thrawn Trilogie nicht zugesagt hat, aber ich denke trotzdem, dass ein paar fähige Hände aus dem Stoff einen guten Film machen könnten.
(zuletzt geändert am 03.11.2012 um 17:08 Uhr)
Ich werfe hier mal zwei alte News in die Runde:
http://www.starwars-union.de/nachrichten/12078/Die_Literaturprominenz_beraet_die_Zukunft_des_EUs/
http://www.starwars-union.de/nachrichten/12438/Leland_Chee_steht_Rede_und_Antwort/
Von einem Reboot des EU war schon früher die Rede, und die Ankündigung der ST wirft ein ganz neues Licht auf diese Diskussion - mMn ist ein großteiliges Ausradieren des Post-Endor-EUs jetzt absolut unumgänglich geworden. Es geht nämlich nicht nur um die neue Trilogie: jetzt stehen nämlich mit Sicherheit auch eine Fülle an neuen, ST-basierten Romanen, Comics und Videospielen in Aussicht.
Die Filme in das bestehende EU zu integrieren ist eine Sache - die werden zumindest einen Teil von Post-Endor ungültig werden lassen. Wenn aber dazu noch eine Menge Material rund um die Filme kommt, das sich sowohl an den Filmen als auch an das noch geltende Post-Endor richten soll, wird das nicht mehr tragbar. Das bestehende EU muss dann gekippt werden, und eine Verfilmung von bestehendem Post-Endor-Material steht dann auch nicht mehr zur Diskussion.
Es wird jetzt ganz stark davon abhängen, wann genau die Filme spielen werden und wie viel GL + sein Autorenteam vom EU mit einfliessen lassen werden. Wenn die Filme spät genug spielen und sich mit dem vorhergehenden Material nicht beissen, kann z. B. die Thrawn-Trilogie durchaus noch weiter bestehen. Da es so aussieht, dass Disney nach der ST noch weitere Filme drehen will, könnte es durchaus sein dass sie bestehendes Material als Vorlage nehmen werden.
Andererseits werden sie vielleicht auch lieber ihr eigenes Ding drehen wollen, anstatt auf bestehendes Rücksicht zu nehmen. Momentan können wir einfach gar nichts sagen...
"In ständiger Bewegung die Zukunft ist".
EDIT:
Einen TOR-Film bzw. eine Serie wünsche ich mir nicht, ist aber mit den Massenschlachten und einer relativen erzählerischen Freiheit (das Ganze dehnt sich ja über viele Jahre) aber durchaus denkbar.
(zuletzt geändert am 03.11.2012 um 17:35 Uhr)
Darth Revan Lord der Sith
ZITAT Darth Pevra : "Es muss auch nicht unbedingt immer ein Himmelsgeher sein, der die erste Geige spielt. Das Szepter kann auch leicht an einen genetisch nicht verwandten Schüler weitergereicht werden. Dem Kinozuseher ist es nämlich vermutlich reichlich egal, ob der Prota jetzt den Nachnamen Skywalker trägt oder nicht, hauptsache er ist sympathisch und interessant genug. Mir ist es jedenfalls wurst, weil ich ohnehin nicht an "auserwählte" Familien glaube."
Das glaube ich nicht, der Name Skywalker hat eine viel zu große Bekanntheit. Das hätte sich Lucas selbst vor dem Disney-Deal markentechnisch nicht leisten können! Außerdem muss man in so einem Film noch gut erklären, wo die ganzen Schüler trotz Jedi-Säuberung herkommen sollen.
Yavin4
Glaub ich noch immer nicht. Star Wars ist so schon extrem bekannt, auf jedenfall ist der Name bekannter als der Name "Skywalker", der in den Filmen ohnehin nicht soo oft auftaucht.
Die Erklärung, wo Jedis herkommen, ist leicht. Luke wird wohl alle Machtbegabten mit latentem Talent eingesammelt und ausgebildet haben.
(zuletzt geändert am 04.11.2012 um 10:07 Uhr)
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