Nicht nur mit F2P will Bioware Spieler für The Old Republic gewinnen, auch neue Inhalte sollen her. Ein Schritt in diese Richtung: Die neue Operation Schrecken aus der Tiefe, über die das Unternehmen nun in einem Blogbeitrag berichtet:
Schrecken aus der Tiefe führt auf den Planeten Asation, einen abgelegenen Planeten in der Gree-Enklave. Asation ist eine von Sümpfen durchzogene Wasserwelt, die vor Tausenden von Jahren von den Gree terraformt wurde. Der Planet ist keine Heimatwelt der Gree, aber er beherbergt einige unglaubliche Technologien, die vor langer Zeit von den Handwerkern der Gree hergestellt wurden. Die wichtigste Technologie ist das Hyperraumtor, ein gewaltiges Gerät, das in der Lage ist, Materie durch die Galaxie zu transportieren. Die Schreckensmeister haben Chaos auf Asation ausgelöst, als sie das Hyperraumtor aktiviert und unaussprechliche Monster und Kreaturen durch das Tor gelassen haben. Es liegt in der Hand der Spieler, sich durch diese Monster zu kämpfen, die Agenten der Schreckensmeister zu besiegen und das Hyperraumtor zu schließen, koste es was es wolle.
Schrecken aus der Tiefe bringt 5 neue Bosse, die selbst für koordinierte Gruppen von Spielern eine Herausforderung darstellen werden. Wie schon unsere vorherigen Operationen, wird Schrecken aus der Tiefe einen „Puzzle-Boss“ bereithalten, der völlig anders funktioniert als alles, was man sonst aus Bosskämpfen kennt. Um diesen Boss zu besiegen werden die Spieler zusammenarbeiten müssen, um einen gigantischen Gree-Computer zu reparieren und zwar aus dem Inneren des Computers heraus. Anders als bei unseren bisherigen Puzzeln, deren Lösung sehr offensichtlich war, müssen die Spieler die Talente der Gruppe wirksam einsetzen, um eine chaotische Situation zu meistern.
Zusätzlich zu den Kreaturen und den Agenten der Schreckensmeister werden die Spieler ein vertrautes Gesicht wiedersehen. Keine Spoiler, aber ein kleiner Hinweis: Er ist nicht sehr glücklich euch wiederzusehen. Der finale Kampf in Schrecken aus der Tiefe lässt die Spieler gegen einen Feind von beispielloser Dimension antreten, die man so in The Old Republic noch nicht gesehen hat. Es ist sicher der optisch gewaltigste Boss den wir jemals erschaffen haben. Im Explosiven Konflikt hatten wir eine Art Spießrutenlauf im Kampf gegen den letzten Boss, was uns sehr passend für eine militärische Operation erschien, aber das hier ist komplett anders, da ihr gegen etwas gigantisches und fremdartiges kämpfen und sehr präzise agieren müsst. Der richtigen Positionierung kommt hier eine entscheidende Rolle zu.
Die schwere Stufe von Schrecken aus der Tiefe wurde auf Spieler zugeschnitten, die das komplette Kampagnen-Set angelegt haben, welches man in der Operation Explosiver Konflikt erwerben kann. Rüstungssteigerungen und ähnliches werden enorm wichtig werden.
Schrecken aus der Tiefe wird mit Update 1.4 verfügbar werden.
Daneben gibt es via Amazon auch drei Mini-Vorschaubilder aus der anstehenden The Old Republic-Enzyklopädie:
Das Buch wird voraussichtlich am 15. Oktober erscheinen.
Seite 1
B o l l u x
Y Wing Gold1
Fatalist
Ian Starrider
jonika
DreaSan
lordtyranus
Irgendwie erinnert mich das auch an Howard the Duck von George Lucas, wo Howard die Ente gegen die Düsteren beherrscher des Universums antreten muss, die durch ein Hyperraumtor auf die Erde kommen...
Wobei da die Monster noch hässlicher sind:
http://www.semi-dead.com/storage/darkoverlord2.jpg?__SQUARESPACE_CACHEVERSION=1303236194123
Auch im (W6-)Rollenspiel-Abenteuer "Das Vermächtnis von Alderaan" kommt ein Hypertor vor, die Originalausgabe "Graveyard of Alderaan" wurde laut Wookieepedia bereits Januar 1991 veröffentlicht. Stargate wiederum laut Wikipedia erst 1994. Die Hypertore im Abenteuer befinden sich auf einem durch den Hyperraum springen Raumschiff, und in den Überresten von Alderaan.
Vorausgesetzt die Daten stimmen, scheint der von OseonSurfer erwähnte Film Howard the Duck als Inspiration wahrscheinlicher.
Ivan Sinclair
Kleiner Böser Ewok
Freisöldner
Das Problem ist eben, dass TOR schon vom Grundsatz her völlig falsch aufgebaut ist. LA/BW/EA versuchen (und das sage ich schon seit dem Start) uns ein Singleplayer-Game als MMO zu verkaufen. Aber genau das funktioniert eben nicht. Ein MMO kann nur dann überleben wenn es die Spieler LANGFRISTIG (also Monate und Jahre lang) motivieren kann täglich zurück zu kommen. Dazu gehört, wie ich es schon früher sagte, dass man in der Welt des Spiels leben kann. Dieses Leben besteht nun aber aus unzähligen Quests fernab der der Storyline, einem sinnvollen Houseing, grossen, erkundbaren Welten und der Personlisierung, von Charakter, Raumschiff und Haus. Dazu muss dann auch noch der Kudendienst und die Wartungszeiten passen.
Was bietet nun TOR?
Quests neben der Storyline? Ja, die gibt es. Aber es sind viel zuwenige und sie dienen eigentlich nur der Beschäftigung und Belohnung des Spielers während er/sie die Storyline abarbeitet.
- Personalisierung des Raumschiffes? NULL!
- Personalisierung des Hauses? DOPPEL-NULL, weil es kein Houseing gibt!
- Personalisierung des Charakters? Naja, für ein Singleplayer-Game würds reichen für ein MMO ist es definitiv zu wenig.
- Kundendienst? Dazu kann ich wenig sagen. Ich habe bisher nur eine Anfrage gehabt und die wurde nicht beantwortet.
- Wartungszeiten? KATASTROPHAL! Obwohl TOR Europäische Server unterhält werden auch diese nach amerikanischem Zeitplan gewartet. D. H. während die Server in den USA in der Nacht und am Morgen down sind, sind sie es in Europa von Morgens bis zum späten Nachmittag. Sowas geht gar nicht! Insbesondere wenn man als Spieler ein Abo bezahlen muss.
Es gibt in jedem MMO 2 Gruppen von Spielern. Die die einfach in dem gebotenen Universum leben wollen und die, die ständig Raiden wollen. Die erste Gruppe, hat an dieser Operation kaum Interesse! Der 2. Gruppe wird diese Operation auf jeden Fall gefallen, denn sie bekommen neues Futter und eine Motivation die alten Raids noch öfters zu machen.
Letztendlich denke ich, muss TOR einen ganz anderen Weg gehen. Es ist nicht nur der Endcontend, in Form von Operationen der fehlt. Es fehlen Quests und Gebiete, die neben (ja sogar fernab) der Klassenquests, Storyline existieren. Denn solange die Storyline so massiv im Vordergrund steht wie bisher werden die Betreiber immer folgendes Problem haben:
Ein Spieler spielt eine Klasse jeder Fraktion und ist von der Handlung begeistert. Er spielt eine 2. Klasse jeder Fdraktion und muss feststellen dass alles neben der Storyline immer gleich bleibt und die Entscheidungen die er/sie dort trifft für ihn keine Bedeutung haben. Also fragt sich der Spieler warum er denn noch die restlichen 4 Klassen spielen soll.
Und was den Welraum von TOR betrifft, dieser stört in seiner jetzigen Funktion nur... Bitte einmal als Multiplayer-Flugi neu!!!
Kleiner Böser Ewok
@ Ewok/Thema
Ja, anstatt den stark mangelhaften Endcontent für alle Spieler zu erweitern (neue Dayliebereiche, neue Maps, Fortsetzung der Klassenquests, komplett neues Weltraumdesign, etc., Möglichkeiten gibt es genügend) kommt wieder so ne Progress-Raider-Erweiterung. Klasse. Werd auch ich nix mit anfangen können.
"... Er spielt eine 2. Klasse jeder Fdraktion und muss feststellen dass alles neben der Storyline immer gleich bleibt und die Entscheidungen die er/sie dort trifft für ihn keine Bedeutung haben."
Ja, da ist man den Weg des geringeren Aufwands gegangen. 80% allgemeine Nebenquests, 10% Weltraum, 10% Klasse, kaum realistische Reaktionsmöglichkeiten (--Spolier--Man denke nur an die Krieger-Begleiter-Quest, in der der Begleiter Quinn den Spieler verrät. Man hat NICHT die Möglichkeit in zu köpfen etc., man MUSS ihn weiter im Team belassen. Schwach und schwachsinnig --Spolier Ende--)... das war ein fundamentaler Fehler. Wie Du schon geschrieben hast, ist der Wiederspielwert schon mit dem zweiten Char auf gleicher Seite verschwindend klein, die meisten sappen die Nebenreihe nur noch gelangweilt durch. Ein anderer Aufbau des Spiels wäre aber wahrscheinlich viel zu aufwendig gewesen, da muss man Bioware dann doch etwas beistehen. Was der Entwickler aber unbedingt hätte tun müssen: Viel viel viel mehr Power in die Klassenstory! Man hängt im Schnitt ca. 2-5 Tage an einer Map, davon vielleicht 1,5 Stunde in der Klassenquest. Das ist fast schon katastrophal wenig. Hätte man mehr Mühe und Zeit in die Klassen investiert, würden die stupiden Nebenquests nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen.
(zuletzt geändert am 05.09.2012 um 13:56 Uhr)
Vafer
@Vafer und Kleiner Böser Ewok
Ihr habt Recht aber wenn was gesagt werden soll, soll das immer ins Forum. Hab da 2 Beiträge mit Vorschlägen gemacht und wurde da von anderen Usern runter gemacht. Auf Beschwerde wurde mir vom Forumsleiter nur mitgeteilt das dieses Meinungen sind und diese Spieler ja zufrieden sein mit dem Spiel und ich mich nicht so haben soll wenn andere meine Meinung nicht teilen.
Daher vermute ich das die nichts ändern werden. Derzeit spiele ich mir einen Botschafter-Heal hoch bis mein Abo ausläuft in wenigen Tagen. Das einzige was noch neu ist, ist die Charstory der Rest ist Gähn.
Ich bin der Meinung das die bald lernen das die nur einen geringen Teil halten können mit dem Plan. Neue Spieler werden davon wenig begeistert sein das nur wieder was bei Operationen gemacht werden soll. Anscheinend wird TOR den Ansprüchen nur kurzzeitig gerecht also max. 1 Jahr. Danach Langeweile.
Freisöldner
@ Freisöldner
Lass dich von solchen Leuten nicht entmutigen oder sowas, in MMOs sollte man anscheinend auf nicht allzu viel Geist bei seinen Mitspielern hoffen.
Mein Beispiel: Gestern wollte in meiner durch den Gruppenfinder zusammenstellen Gruppe (mal wieder) ein Tank mit ~13k Ausdauer und beinahe null Deff Werten "falscher Imperator" auf schwer tanken. Da bin ich natürlich aus der Gruppe raus und meinte im allgemeinen Chat, es möchten sich bitte nur solche Spieler für ALLE Fps auf schwer im Gruppenfinder anmelden, die auch in der Lage sind ALLE Fps auf schwer zu spielen. Da kamen dann prompt solche Sätze wie "ah die Elite spricht", "wenn dirs nicht passt lass dir nen Server aufsperren"... etc. ^^
Solche Noobs wirst Du überall haben. Nur tragen diese Leute rein gar nichts zur Verbesserung des Spiels bei, im Gegensatz zu Dir wenn Du deine Ideen postest.
Vafer
@ Freisöldner:
Das was der Forumsleiter Dir gesagt hat würde ich jetzt mal als "sich das Spiel schönreden" bezeichnen. Die Foren- und Game-Betreiber sind glücklich wenn sie hören wie toll doch ihr Game ist und wenn sie sehen wie ein "Querulant", wie Du, von all den "tollen" begeisterten Usen niedergemacht wird. Genau dann können sich solche Leute nämlich gemütlich zurücklehnen, sich auf die Schultern klopfen und auf ihren grossen erfolg anstossen. Und vor allen Dingen müssen sie nicht handeln.
Aber glaube mir gerade diese Leute werden sehr hart von der Realität eingeholt wenn die paar geliebten JA!-Schreier für den Betrieb des Gmes nicht mehr ausreichen. Dann wird Ihnen klar, dass sie jetzt nicht arbeitslos wären wenn sie die ehrliche Kritik der "Querulanten" ernst genommen und gehandelt hätten.
@ Vafer:
Ich bin der Meinung, dass eine noch stärkere Ausrichtung auf die Storyline der grösste Fehler wäre den die Betreiber machen können. Denn dann haben sie endgültig ein Singleplayer-Game und müssten praktisch wöchentlich die Story weiterführen damit es den Spielern nicht langweilig wird. Letztendlich sehe ich nur den Weg, den jedes erfolgreiche MMO beschreitet: Weg von der Handlung und dem Spieler im Spieluniversum ein "Leben" ermöglichen.
Kleiner Böser Ewok
@Kleiner Böser Ewok
Du hast schon Recht damit das die Storylineweiterführung ein Fass ohne Boden ist, aber die Storyline wirkt doch auch sehr unfertig. Pro Planet 4 Missionen dann hast du nur noch die Planetenquests. Da hätte mehr gemacht werden können und müssen. Es ist auch egal ob du Hell/Dunkel machst denn es gibt kein variables Ende wie bei Kotor1/2, irgendwie vermisse ich das schon. TOR ist unfertig und sehr orperationslastig am Ende. Das Ende ist für jede Klasse das selbe, du wirst der Held deiner Seite egal welche Entscheidungen du im Game getroffen hast. Danach hast du noch die Daylies, HM-FP und die Operationen ---- das wars dann auch schon.
Diese Zusammenstellung ist dann einfach nur noch langweilig wenn du die 50 mit deiner 2 oder dritten Klasse erreicht hast. Wenn du dann noch alle 8 Klassen auf 50 hast wird es mehr als öde. Dann ziehst du als Spieler weiter. Daher bin ich der Meinung das an einer Stelle im Leveln was unerwartetes eingebaut hätte werden können wie eine alternative Storyline. Aber so wie derzeit vorgeschlagen von BW dürfte das Spiel noch ca. 1-2 Jahre haben dann ist es für jeden Gähn.
Sorry BW eure großen Ziele werden nicht erreicht werden.
(zuletzt geändert am 06.09.2012 um 09:11 Uhr)
Freisöldner
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