Schon seit bekannt wurde, dass sich 1313 an Erwachsene richten wird, verlieren sich einige "Fans" in Splatterphantasien. LucasArts hat das natürlich auch mitbekommen und steuert nun gegen. Gegenüber dem offiziellen X-Box-Magazin erklärte der künstlerische Leiter des Spiels Dominic Robilliard:
Es war interessant, auf der diesjährigen E3 all diese Ultra-Gewalt zu sehen. In meinen Augen wächst mit der Grafikqualität auch die Verantwortung [der Entwickler]. Wenn man Figuren rendern kann, die aussehen wie die in unserem Spiel - und in denen anderer Firmen -, erreicht man einen Realismusgrad, auf dem man so etwas nicht mehr länger unterstützen will. Diese Reaktionen von Spielern zu sehen... Vielleicht liegt das in der menschlichen Natur, aber man will doch keine Inhalte veröffentlichen, die so etwas auslösen.
[...]
Wir haben viele Fragen von Leuten bekommen, die nicht wussten, was sie mit der Beschreibung "Krieg der Sterne für Erwachsene" anfangen sollten. Heißt das also, überall werden Blut und Eingeweide herumfliegen? Nein, natürlich nicht, das ist absolut nicht das, was wir wollen. Und ich glaube auch nicht, dass das jemals zu Krieg der Sterne passen könnte.
Und der Verantwortliche für visuelle Effekte, Kim Libreri, der in der Vergangenheit an Kinoproduktionen wie Matrix, Krieg der Welten und Super 8 mitwirkte, erklärte abschließend:
[Das Spiel] richtet sich an Erwachsene, nicht an Psychopathen.
Danke an Jedi Nizar für den Hinweis.
Seite 1
sergeant crisp
Ich frag mich was da einige Leute erwartet haben.
Dass man mit einen Blaser die Gliedmaßen von anderen abschießt oder was?
Ich denke der Gewaltgrad wird schon in Ordnung gehen den wir hier am Ende zu sehen bekommen.
Wobei die Aussage von Kim Libreri auch nicht wirklich gut gewählt ist.
Der hat ja alle Splatter-Fans jetzt als Psychopathen abgestempelt.
Ich gucke auch hin und wieder mal nen Splatter-Film aber deswegen bin
ich noch lange kein Psycho.
(zuletzt geändert am 08.08.2012 um 10:11 Uhr)
Ian Starrider
Von Splatterfans hat der doch gar nicht gesprochen, sondern von den Leuten, auf die sich auch sein Kollege bezogen hat: Bekloppte Gamer, die sich auf der E3 daran aufgegeilt haben, dass man mit Spielen der aktuellen Grafikqualität selbst beinahe realistische Blutorgien anrichten kann. Das würde ich nicht auf eine Stufe mit Horrorfilmfans stellen, die "nur" passiv dabei sein wollen.
Vafer
Finde ich auch gut.
Blut und Gesplatter hätte eh nicht zu Star Wars gepasst. Blut kommt ja sowieso nicht vor, weil die Wunden kauterisiert werden und Gesplatter wäre bei Granaten zwar realistisch, aber da kann ich trotzdem drauf verzichten.
Immerhin wird es hier keine Baseballschläger-Lichtschwerter wie in TFU geben
Y Wing Gold1
Haarspalter
Kyle07
Da schließe ich mich euch allen mal an: Finde ich auch gut!
Wie bereits von vielen gesagt: Es würde auch gar nicht zu Star Wars passen, wenn jetzt so etwas kommen würde.
Es gibt zwar Schlachten und abgetrennte Arme in Filmen sowie in Spielen, aber Blut fließt eigentlich so gut wie nie. Finde ich auch richtig so. Das zeigt meiner Meinung nach wirklich, das Lucas gegenüber seinen Fans Verantwortung zeigt, was heutzutage, ja schon mal was besonderes in der Videospiel- und Medienwelt sein kann.
AaylaSecura
@Kyle07:
Neeeeeeeeeee,das glaub ich jetz doch nich!!!wenn du dir die gameplays anschaust:
Ab 16........mindestens.
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ich finde,dass ein so blutiges spiel ein sehr sehr schlechtes licht auf SW werfen würde.
könnte mir vorstellen,dass das wegen gewissen halb-SW-fans,die in SW leider nur geballer sehen,den so schon gespaltenen ruf von SW schädigen könnte!!!
(zuletzt geändert am 08.08.2012 um 12:03 Uhr)
George Lucas
"auf der diesjährigen E3 all diese Ultra-Gewalt zu sehen"
Huch, wer schreibt den da?
"[Das Spiel] richtet sich an Erwachsene, nicht an Psychopathen. "
Das hört sich ja sehr nach fehlgeleiteten Politikern an!
Also ich habe gerade eben den Glauben an diese zwei Leute verloren. Auf so einem Niveau zu sprechen wie die Leute, die alle Jugendlichen als Killerspielspieler darstellen und zu potenziellen Amokläufern zu machen, das enttäuscht!
Ich hoffe nichtsdestotrotz, dass es "Gewalt"technisch zumindest auf einer Ebene mit Jedi Knight sein wird.
Sprich: keine sich nach 3 Sekunden in Luft auflösenden "toten" Gegner und ab und an trennt sich auch mal ein Arm vom Besitzer. Zumindest bei Droidengegnern sollte das ja auch problemlos durchführbar sein.
Blut gab es in Star Wars (den Filmen) auch bei Lichtschwertwunden, siehe:
Ponda Babas Arm in Ep IV, Darth Mauls (nicht-tödliche?!) Zweiteilung in Ep I
Aber eine Gewaltorgie mit in Blutexplosionen zersplatternden Spielfiguren möchte ich auch nicht. Wer auf sowas steht, hat ja genug andere Games zur Auswahl.
loener
Redakteur
>>"Heißt das also, überall werden Blut und Eingeweide herumfliegen? Nein, natürlich nicht, das ist absolut nicht das, was wir wollen. Und ich glaube auch nicht, dass das jemals zu Krieg der Sterne passen könnte. "
Wie erklärt man sich dann Bücher wie Death Trooper oder Red Harvest? Glaub die Aussage kommt fast 5 Jahre zu spät.
Thrawn123
>>[Das Spiel] richtet sich an Erwachsene, nicht an Psychopathen.
Eine über-politisch korrekte Aussage, die durch die Verallgemeinerung leider zu plump wirkt, als dass ich sie nicht als rein populistisch ansehen kann.
Erwachsene Spiele mit einem hohen Gewaltgrad - nennenswert u.a. 'Bioshock' - zeigen vorbildlich, wie man damit umgeht: als Dramatisierungselement, niemals als purer Selbstzweck und stark verwurzelt in einer Geschichte, die sich mit sich selbst und mit den Handlungen den Spielers moralisch-kritisch auseinandersetzt. Dem aktuellen 'Spec Ops - The Line' gelingt ähnliches, wenn auch mit ein paar Schönheitsfehlern.
1313 könnte durch sein Setting in Coruscants Unterwelt ganz leicht soziale Missstände, Kriminalität und psychisch traumatisierte/konditionierte Charaktere benutzen, um einen hohen Gewaltgrad zu thematisieren, ohne ihn als Selbstzweck oder - schlimmer - Werbung zu missbrauchen. Das Spiel wird dadurch nicht weniger erwachsen, eher ehrlicher.
Und ehrlich gesagt irritiert mich die Aussage etwas, dass ein derart hoher Gewaltgrad nicht zu Star Wars passt. Wie Blacklord schon angesprochen hat, gibt es neben offensichtlichen EU-Vertretern mit hoher grafischer Gewalt wie Deathtroopers oder Red Harvest auch eine Vielzahl von Büchern, in denen selbst die verwerflichsten Handlungen oder Motive beinahe keine kritische Reflektion erfahren - u.a. in der Darth-Bane-Trilogie. IMHO ist das eben viel bedenklicher.
...Was allerdings den Unterhaltungswert magischerweise nicht mindert.
Leider stehen Spiele nach wie vor unter dem Stern der Medien, in denen der Konsument aktiv handelt und nicht nur passiv zuschaut, was ja nunmal der Funke in einer gewissen Diskussion war und ist, die ich hier aber nicht starten möchte.
Insgesamt: vollmundige Worte eines Entwicklungsstudios, das zuletzt mit der TFU-Reihe das genaue Gegenteil dessen erzeugt hat, was hier scheinbar geplant ist. Ich bin gespannt. 'The Witcher 2' war das letzte Spiel, dessen Handlung und Spielwelt - weniger der Gewaltgrad - IMHO erwachsen waren.
/FMT
Fragger MT
Also ich brauche Gewaltorgien bei Spielen nicht.
Ich finde es eher albern wenn über Shooter von Realismus geredet wird, aber die Gegner total unrealistisch bis zum bitteren Ende kämpfen. Das aber dafür mit zerfetzten Gedärmen die man mit voll realistischer Grafik sieht (übertrieben gesagt).
Ich habe auch im Gegensatz zu vielen anderen bei "Jedi Knight" es nie vermisst Arme und Beine absäbeln zu können.
Aber vielleicht wird 1313 ja doch blutig, wenn sich einer hin setzt und einen "Blood Patch" dafür schreibt.
moses
sergeant crisp
@ Fragger MT
"[Das Spiel] richtet sich an Erwachsene, nicht an Psychopathen."
Ich schätze mal diese Aussage korreliert irgendwie mit der Aussage: Natürlich ist es Star Wars für Erwachsene, aber Kinder können es natürlich auch anschauen. Diese Aussage gabs zwar zu 'Underworld' aber irgendwie kommt mir das grade so vor als wolle man schon frühzeitig ausschließen, dass irgendjemand die Altersfreigabe zu hoch setzen könnte, um nur keine Käufer zu verlieren.
Generell finde ich aber auch, dass Bücher wie Red Harvest oder Death Trooper nicht zu Star Wars passen. Da das ganze für mich immer noch etwas Märchenhaftes hat, funktioniert das für mich einfach nicht zusammen.
In Märchen werden zwar gerne mal Figuren 'Inzweigehauen' oder verschlungen, allerdings werden ihnen selten die Eingeweide herausgerissen oder die Beine zertrümmert.
Wie sergeant crisp schon sagt: Die Bücher waren eher gewagte Experimente. Gewalt, Horror, Comedy und Romantik sollten meiner Ansicht nach immer nur Nebenschauplätze von Star Wars bleiben.
Kein Splatter im Krieg-der-Sterne-Universum!? Jedi Knight war ja auch nicht gerade harmlos in der Hinsicht. Aber, wenn Vader seinem eigenem Sohn mit dem Lichtschwert die Waffen-Hand absäbelt ist das in Ordnung. Naja, ich finde es aber auch richtig so, das man das Film-Universum nicht durch "Doom"-Effekte zersört. Ich erwarte ein kerniges Krieg-der-Sterne-Spiel.
Jake Sully
"Star Wars für Erwachsene."
Das richtet sich an all jene Fans, die nach einigen Jahren TCW-Zeichentrick (ja, ich weiß, Animation...) und vielen Kindergeschichten usw. auf etwas für die älteren Fans warten. So etwas wie die klassischen Filme oder von mir aus auch so was wie die Prequels. Oder die Thrawn-Romane von vor 20 Jahren. Und das ist eine (gewagte) Marketing-Aussage. Klar.
Dieser Artikel hier ist nicht mehr und nicht weniger als eine Klarstellung, dass das damit gemeint ist: etwas für die älteren Fans. Oder anders formuliert: der Artikel ist eine Klarstellung, was nicht damit gemeint ist - nämlich eine Gewaltorgie, ein Teil des Trends in einem Bereich der Spieleindustrie, wo es darum geht, dass Blut noch realistischer spritzt oder Eingeweide noch authentischer hervor quellen (roter Pixelbrei der 90er ist eine Sache, der Realismus heutiger Grafiksysteme eine ganz andere) oder weiß der Geier was. Denn all das gehört nicht zu Star Wars. Wer das sagt? Na, der Lucas-Konzern, der Rechteinhaber.
Völlig unaufgeregt. "Für Erwachsene" heißt bei Star Wars, dass sich etwas an Erwachsene richtet. "Für Erwachsene" heißt nicht, dass dort Rotlicht- oder Gewaltphantasien befriedigt werden sollen. Ist eigentlich logisch. Seltsam, dass es überhaupt klargestellt werden musste.
A long time ago, in a galaxy far, far away...
Genau in dem Sinne. Märchenhaft.
Was am Ende qualitativ daraus wird, das bleibt auch vor dem Hintergrund vergangener Spiele abzuwarten.
(zuletzt geändert am 09.08.2012 um 10:20 Uhr)
JM-Talon
Ich vermute stark, dass es so sein wird wie mit TFU 2 oder andrern Spielen. Durchaus könnte ein Gliedmaß o.ä. abgetrennt werden, aber... dort spielt man kein Jedi oder Sith. Wenn man, wie im Entwicklervideo sieht, lediglich mit Laserwaffen schießt, dann wird dadurch die Gewaltdarstellung eingeschränkt. Ein wenig, denn ich weiß, dass man auch mit so was brutale Szenen darstellen kann.
Betrachtet man TFU 1, dann muss man sehen, dass zwar hier im Gegensatz zum Nachfolger keine Gliedmaßen abgetrennt wurden und es kein "Hypermodus" mit menschenverglühenden Machstoß gibt, aber schon etwas heftige Zwischensequenzen. Beispielsweise dem Töten Starkillers nach der Ankunft des Imperators (Verrenken des Kreuzes) und seine fanatische Unterwerfung ("Was wünscht ihr, mein Meister?" oder "Niemand wagt es, meinen Meister infage zu stellen!" (oder so ähnlich)). Hinzu kommt das Töten der Jedis (wie in Episode 3) für eine Ideologie und die quälenden Gedanken Starkillers.
Um es auf den Punkt zu bringen: Hier ist nicht nur ein gewisser Grad an PHYSIOLOGISCHE Gewalt vorhanden, sonder auch PSYCHOLOGISCHE. Es muss nicht immer eine Blutorgie sein. Ein psychischer Verfall kann immer noch heftiger (langfristig mit Beeinflussung) Wirken als brutal dargestellte Szenen, die jedoch auch, je nach Inszenierung, musikalischer Unterstützung, Vorgeschichte und menschenverachtende oder missgebildete Darstellung, ebenfalls verstörend sein können.
Dies kann bei 1313 zum Einsatz kommen, was ich aber eher nicht denke.
Egal, ich hoffe, dass das Spiel gut sein wird und, wie soll ich sagen, damit auch nur "niveauvolle" Gewalt mit sich bringt!
Sonstiges wurde ja auch von anderen Kommentaren geklärt.
@Mad Blacklord
An Death Troopers habe ich in dem Moment auch gedacht...
(zuletzt geändert am 09.08.2012 um 11:25 Uhr)
Pat Nightwalker
Aaron und JM-Talon bringen es sehr gut auf den Punkt: beide Aussagen, sowohl "ich glaube auch nicht, dass das jemals zu Krieg der Sterne passen könnte" als auch "[Das Spiel] richtet sich an Erwachsene, nicht an Psychopathen", sind relativ zu sehen. Relativ zu den Gewaltorgien auf der E3 und relativ zu TCW. Besonders die letzte Aussage mag zu markig und zu verallgemeinend formuliert sein, beide sind mMn trotzdem kein Grund zur Aufregung.
Darth Revan Lord der Sith
naboon1
Ich denke, an dieser Aussage von Kim Libreri gibt´s gar nicht so viel dran drumrumzureden. Er fasst lediglich in einen kurzen Satz die Aussage, dass das Spiel eben erwachsen wird, ohne in Blutorgien u. ä. zu versinken. Seine Formulierung muss nicht zwangsläufig eine größere, politische Bedeutung haben; er kann´s auch einfach so gesagt haben ohne groß darüber nachzudenken.
Ich glaube, das Problem hier sind gar nicht die möglichen Gewaltinhalte an sich; viel mehr geht es um die Darstellung dieser!
Einen gewissen Grad an Gewalt hatten wir auch schon in der OT: Rebellen werden über den Haufen geschossen, verbrannte Leichen liegen vor der Farm, Väter hacken ihren eigenen Söhnen die Hände ab und umgekehrt, Leute werden in den Schlund einer riesegen Bestie geschmissen um lebendig verdaut zu werden... und dann werden auch noch Millionen Unschuldiger auf einmal getötet, weil ein imperialer Machthaber lediglich die Macht seiner riesigen Raumstation demonstrieren will!
Klingt ja schon schlimm, so wie ich es hier schreibe.
Ist aber eigentlich nicht, wenn man sich die Filme ansieht, weil es nicht so detailreich dargestellt wird.
Einfaches Beispiel: Jemand wird getötet!
1. Frage: Wie genau sieht der Inhalt aus?
- bei einer Schiesserei sterben haufenweise Sturmtruppen und Rebellen?
Für Star Wars völlig in Ordnung!
- Vader würgt einen Untergebenen mit der Macht?
Gehört dazu, damit kommen auch die Jüngeren klar!
- ein ganzer Planet voller friedfertiger Menschen wird in die Luft gejagt?
In Real wär´s... na ja, aber in SW funktioniert´s eben!
- der einstige Held der PT verbrennt bei lebendigem Leibe?
War schon etwas heftig, zu OT-Zeiten wohl kaum vorstellbar aber für´s PT-SW ging´s ja noch...
- Klonsoldaten richten im Vorbeigehen die besiegten Umbarer hin?
Ich kam damit klar, aber für ´ne Animationsserie die ursprünglich an Jüngere gerichtet war war das ein sehr mutiger Schritt.
2. Frage: Wie genau sieht die Darstellung des Inhalts aus?
Fallen die erschossenen Soldaten einfach um oder sieht man Blut und Funken sprühen wenn sie getroffen werden?
Stirbt der Untergebene von Vader eher schnell oder lässt man ihn extra lange zappeln um sein Leid zu dokumentieren?
Zeigt man nur eine riesige Explosion des Planeten oder geht man ins Detail und zeigt wie all die Menschen rasend schnell in dieser verglühen?
Wie viel sieht man von den Verbrennungen des einstigen Helden?
Was zeigt die Kamera von dem beiläufigen Erschiessen der feindlichen Soldaten?
Für mich persönlich ist die zweite Frage von größerer Bedeutung (erstere natürlich auch); eine Sache an sich ist das eine, die Darstellung selbiger etwas anderes, und gerade die kann einiges beeinflussen.
Ich brauche auch keine Blutfontänen, rausgeschnittene Organe oder in Einzelstücke zerhackte Körper, jedenfalls nicht wenn sie direkt gezeigt werden!
STARKILLER 1138
Redakteur
@ STARKILLER 1138:
Zu deiner Ausführung möchte ich sagen:
Star Wars an sich ist schon sehr gewalttätig, oft dadurch, dass die Gewalt sehr subtil und realistisch gezeigt wird. Star Wars war nie Splatter oder Horror und es hat damit so wenig zu tun, wie Saw, Braindead oder The Ring mit Außerirdischen.
Ich finde die Darstellung von Gewalt in Star Wars genau richtig, sie passt zum Setting. Und ich finde das sollte sich auch in den Spielen nicht anders verhalten. Und ich denke, du hast recht, die Aussage sollte kein politisches Statement sein. Ich könnte mir eher vorstellen, dass Dominic Robilliard tatsächlich ein bisschen entsetzt war, zu sehen, mit wie viel Freude die Spieler auf der E3 getötet haben... das hat ihn vielleicht einfach mitgenommen, wer weiß.
@naboon1:
Blut hat nichts damit zu tun, dass ein Spiel ein gutes Spiel wird. Einige der besten Spiele aller Zeiten kommen ohne Blut aus. Im Gegenzug gibt es auch einige Spiele, die zu den besten gehören und in denen sehr viel Blut fließt. Aber mit der Qualität eines Spiels hat das nichts zu tun.
Und im Übrigen teilen noch längst nicht alle Leute deine Meinung, dass Republic Commando eines der besten Star Wars Spiele ist. Ich fand, dass es die Atmosphäre von Star Wars überhaupt nicht eingefangen hat, fand es nach ca. 40 Min. langweilig und habs nicht mehr weitergespielt.
(zuletzt geändert am 12.08.2012 um 15:49 Uhr)
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