Schon länger hatten wir nichts mehr zu Indy 5, nun gibt es gleich zwei leicht gegensätzliche Aussagen. Die erste Version stammt aus einem Antwortbrief von Lucasfilm auf eine Fananfrage:
15. März 2012
Lieber XYZ,
vielen Dank für Deine Anfrage aus Australien. Ich freue mich sehr, dass Du ein so begeisterter Fan der Indiana-Jones-Filme bist, die wirklich ziemlich episch sind. Obwohl Mr. Lucas keine weiteren Indiana-Jones-Filme machen wird, gibt es andere Projekte, auf die Du Dich freuen kannst. Ich bin mir sicher, Du wirst andere Filme finden, die Dich genauso begeistern werden. Weil Du ein so großer Fan bist, habe ich für Dich ein T-Shirt beigefügt.
Beste Wünsche,
Elizabeth
Lucasfilm | Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Das Wort "Autsch" kommt einem hier in den Sinn.
Variante Nr. 2 kommt allerdings von George Lucas persönlich, der sich unlängst von Bloomberg interviewen ließ. Mehrheitlich ging es dabei immer noch um Red Tails und Lucas' üblichen Techtalk, aber ganz kurz äußerte er sich auch zu Indiana Jones:
Ich arbeite an einem fünften Indiana-Jones-Film, Steven und Harrison müssen sich damit einverstanden erklären. Beim letzten Mal hat das 14 Jahre gedauert. Das ist kein Film, den alle begeistert in Angriff nehmen, denn keiner von uns braucht das Geld und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er nicht besonders gut angenommen wird , also ist der Antrieb ihn zu machen nicht eben groß.
Man kann George Lucas viel vorwerfen, aber das war nun mal wirklich eine realistische Aussage. ;-)
Seite 1
Uff... Ich muss mir nun wieder das Geflame in Richtung Lucas verkneifen...
Natürlich, offiziell hat er schon tausend Mal gesagt, er ist im Ruhestand. Und ja, Indy 4 mag nun wirklich nicht jeder. Und nein, keiner von den Beteiligten braucht das Geld.
Aber das klingt hier echt, als hätte man 1. keine Lust und 2. man sei schon im Voraus pessimistisch.
Wenn der Antrieb nicht da ist und man eh davon ausgeht, der Film kommt nicht gut an... warum stellt man das Projekt nicht ein? Die nette Dame von Lucasfilm scheint ja der Ansicht zu sein, Indy 5 läge bereits auf Eis.
Schade, das man nicht risikofreudiger und optimistischer an Projekte heran geht. Toll hätte ich ein Zitat gefunden wie: "Indy 4 hat nicht jedem gefallen, wir geben uns Mühe, mit Indy 5 zu alter Form zu finden .Der Film soll euch umhauen!"
Aber Indy 5 ist mir da eher egal. Ich würde mir nur wünschen, George Lucas sei wieder etwas optimistischer und risikofreudiger und würde sich mal an die Star Wars Realserie wagen. Zu teuer? Der Erfolg zu unsicher? Vor 30 Jahren wäre das George Lucas egal gewesen!
Edit: Wenn die Beteiligten keine Lust haben, dann soll sich Spielberg lieber "Tim und Struppi" widmen. Fand den ersten Film nämlich besser als Indy 4. Sowohl vom Witz, als auch von der Action und der Story.
(zuletzt geändert am 02.05.2012 um 13:12 Uhr)
Sashman
@Sashman
Schätze, du hast recht: Er hat wohl keine echte Lust mehr und ist nicht so sicher, dass dass der Film gut ankommt (und ja, von den drei Hauptfaktoren Lucas, Spielberg und Ford hat keiner das Geld echt nötig)!
Aber ganz ehrlich, ich finde das verständlich!
Wenn ich in den letzten Jahren so viel an Kritik - oder in vielen Fällen eher beleidigendes Bashing - hätte einstecken müssen, hätte ich sicher auch keinen echten Bock mehr.
Da erfindest du in deiner Jugend eine Weltraumsaga und verfilmst sie mit Mühe und Not, ohne dass da jemand an dich glaubt; landest einen kommerziellen Volltreffer ohne Gleichen, hilfst noch ein bisschen bei den nächsten zwei Teilen, nimmst dann eine Auszeit...
... und dann willst du den Fans einen Gefallen tun (gut, ja, auch des Geldes wegen) und drehst die PT, einfach so wie du es dir vorstellst - und die Fans scheuern dir ein paar! Und zwar gehörig!
Jahre später willst du dann wieder ´ne Reihe weiterführen und die Fangemeinde hasst dich daraufhin noch mehr!
Hinzu kommen noch die Reaktionen wegen so mancher Änderung in der OT.
Ich will jetzt hier gar nicht diskutieren, welche von GL´s Entscheidungen in der Vergangenheit gut waren oder nicht; ich will nur mal herausstellen, dass es irgendwie nachzuvollziehen ist, dass er diesbezüglich sehr verbittert ist und uns Fans indirekt sagt: "Ach, rutscht mir den Buckel runter!". Vor allem, weil ich schon der Ansicht bin, dass der Großteil der Kritik an seiner Person ziemlich unangebracht (und hier und da schon etwas undankbar) ist.
Zum eigentlichen Thema:
An einen Indy V glaube ich seit einiger Zeit eh nicht mehr so richtig, und solche Widersprüche zwischen den Machern helfen uns da auch nicht raus! Zugegebenermaßen wäre ich auch nicht soooo scharf auf einen fünften Teil (fand Indy IV zwar von allen am schwächsten, aber immer noch ganz gut).
Wenn´s um Lucas´ weitere Filmprodukte geht, wäre ich am ehesten für die Realserie; momentan will ich aber vor allem TCW weitersehen (da könnte bald mal ein erster Teaser zu auftauchen, finde ich...)!
STARKILLER 1138
Redakteur
Lucas schiebt es etwas in die Richtung der "nerdigen" Fans, die einen 5.Film eventuell nicht mörgen werden, aber mal ganz ehrlich: der Film-schaffende Zenit von Lucas, ist schon längst vorbei. Spielberg & Ford werden auch ihre Bedenken gegen ein weiteren Film geäußert haben. Es ist die Mühe einfach nicht mehr wert. Ich denke einem Filmschaffenden vergeht auch der Spaß an der Sache, wenn das Endprodukt den Zuschauern nicht wirklich zusagt. Geld haben alle genug, also wäre die einzige Motivation die Gunst der Fans, aber deren Geschmack genau zu treffen ist enorm schwer.
Man bedenke; Indy 4 reiht sich nicht so sehr in die eigene Filmreihe ein, sondern eher in die filmische Wiederbelebung der 80er/90er Jahre Actionfilme (Stirb Langsam 4, Terminator 3, Rambo 4, Rocky 6, usw.). Dem einen oder anderen Film ist das besser gelungen als Indy 4, aber das ist Geschmackssache. Es war schön noch einmal die alten Ikonen von "damals" zu sehen, aber irgendwann muß auch mal Schluß sein.
Wie sagte doch Spielberg: "I'm done with the series. It was great. Let's walk away."
Das sollten wir, und ganz besonders George Lucas, auch machen.
(zuletzt geändert am 02.05.2012 um 14:17 Uhr)
Haarspalter
>>Aber das klingt hier echt, als hätte man 1. keine Lust und 2. man sei schon im Voraus pessimistisch.
Äh, nicht wirklich. Sieh Dir das Interview an: Georgie hätte durchaus Lust, aber seine Vorstellungen eines tollen 5. Teils gehen offenbar nicht wirklich mit denen von Spielberg und Ford überein. Wie schon bei Indy 4, wo Spielberg am Ende meinte, er habe sich wider besseres Wissen breitschlagen lassen (was ich nebenbei bemerkt für reichlich schwach halte, denn er ist Spielberg und sollte sich entsprechend auch und gerade gegenüber einem alten Freund durchsetzen können). Georgie wird die beiden anderen also noch ein paar Jahre bearbeiten, und am Ende gibt's dann entweder den Film, den Georgie will (und den, da ist er sicher, alle sowieso nicht sonderlich mögen werden) oder gar keinen 5. Teil.
Und währenddessen wird Ford auf seiner Ranch vergeblich auf gute Rollenangebote warten und Spielberg ein paar Dutzend Tim-und-Struppi-Filme machen, die ihm aktuell sowieso viel mehr liegen. Und klar, hier kommt dann die Aussage ins Spiel, keiner der drei bräuchte das Geld noch, denn das heißt nichts anderes, als dass Spielberg sich nicht noch einmal breitschlagen lassen wird, Georgie gemütlich abwarten kann, bis die anderen doch nachgeben und Ford... Na ja, Ford dürfte hier eh keine größere Rolle spielen, sondern begeistert nehmen, was immer er kriegen kann.
Aus dieser Aussage eine Anti-Lucas-Stimmung zu machen, finde ich angesichts all dessen jedenfalls reichlich absurd. Er hat seinen Kopf, die anderen haben ihren Kopf, und nun bearbeiten sie sich halt ein paar Jahre. Sicher, die Wahrscheinlichkeit, dass zwischendrin einer der drei den Löffel abgibt, ist durchaus ein Faktor, aber das Risiko gab es immer schon.
Kaero
Ich glaube mittlerweile, dass Spielberg und auch Lucas sich mehr von Indy 4 und auch Fords Performance erhofft haben! Klar kam er für sein Alter recht gut rüber, aber das jüngere - eben kassenträchtige - Publikum konnte er mit seiner leicht senilen und einfach zu uncoolen Art wohl auch nicht mehr so richtig überzeugen!
Ich finde Indy 4 echt gut, aber Ford ist mMn einfach zu alt für die Rolle! Evtl. sollte man mal über einen jüngeren Darsteller oder sogar über einen Reboot nachdenken - hat doch mit Bond auch geklappt, und das gleich mehrfach!
Harrisson wird in unseren Herzen aber immer der Connery der Indys bleiben - ist doch klar
Lucas sollte vielleicht einfach mal jüngere Kollegen ranlassen - das gleiche könnte meinetwegen auch mit Star Wars geschehen, da gibt es doch noch so viel zu erzählen zu Zeiten des Galaktischen Bürgerkriegs!
dmhvader
Lustig finde ich, das Spielberg/Lucas es nicht geschafft haben, einen sehr guten Indiana Jones-Film zu drehen, aber Spielberg schafft es bei Tim und Struppi das gute, alte Indy-Feeling herüberzubringen. Ob das wohl Absicht war? Ich denke eher nicht. Es wäre vielleicht besser den nächsten "Indy"-Film mit der Technik aus Tim und Struppi zu drehen.
Jake Sully
@Kaero: Mach dir nicht zu viele Hoffnungen auf Red Tails. Ich hab ihn mir im Original angesehen und muss sagen, dass ich echt entsetzt war. Oberflächlichkeit bin ich von Lucas gewohnt, aber der Film war so platt, langweilig und voll von triefendem Pathos, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Man kann gerne mal oberflächliche, einseitige Filme machen, aber grad bei Kriegsfilmen sollte man es tunlichst vermeiden. In meinen Augen in Red Tails zu Recht gefloppt und ich hab auch das Gefühl, dass der bei uns nur als DVD erscheinen wird.
Neutrum
>> Es wäre vielleicht besser den nächsten "Indy"-Film mit der Technik aus Tim und Struppi zu drehen.
Das würde ich mir auch wünschen. Vor allem könnte man den nächsten Indy dann wieder in die 30er vorverlegen und das Franchise zurück zu den Wurzeln führen. Auch eine Variante: Man erklärt die Kinoreihe für beendet und macht, mit genannter Technik, eine weitere Indy-Fernsehserie, die sich mit Indys Zeit zwischen Uniabschluss und Tempel des Todes beschäftigt. Wenn man allein auf die Bücher blickt, gibt's da erzählenswerte Abenteuer im Dutzend. Da kann man sich sogar überlegen, ob man Ford die Stimme machen lässt oder nicht doch Sean Patrick Flannery, der bedauerlicherweise nichts Besseres zu tun haben dürfte.
General Louis
Haarspalter
Thrawn123
@ dmhvader
Wenn es um das Thema Neubesetzung geht, wird immer gerne James Bond zum Vergleich herangezogen. Aber ich kann da nur immer wieder sagen, mit James Bond ist es was ganz anderes. Vor den Filmen gab es bereits Romane, Connery war genau genommen nicht mal der erste Bond. Indys "richtige" Geburt hingegen geschah erst mit der Verkörperung durch Harrison. Er hat ihn geformt und quasi mit erfunden. Nicht umsonst musste 19 (!) Jahre nach dem letzten Teil WIEDER Harrison ran. Es ist einfach eine ganz andere Geschichte mit Indy geworden. Der Held entwickelt sich weiter, altert, streitet und versöhnt sich mit seinem Vater, heiratet und gründet eine Familie. Bond ist da ein viel flacherer, generischerer Charakter, da wird auch ein Daniel Craig langfristig nichts dran ändern.
Olli Wan
@ Olli Wan
Bei Bond als flachem Charakter wäre ich mir nicht so sicher - immerhin trinkt er jetzt demnächst BIER! Wenn das nicht mal eine Charakterentwicklung ist...
Zu Indiana Jones 5 - ich fand das Ende vom 4. Teil eigentlich sehr gelungen, weil Indy auch seinem missratenen Sohn^^ den Hut wegschnappt, bevor dieser sein Erbe antreten kann. Eigentlich ein sehr rundes Ende für die Saga, hat mir auch gut gefallen. Nachfolger für Ford brauch ich aber nicht, das würde nämlich bedeuten, dass das der gute Shia LaBöff (gidf aber ich bin zu faul) machen muss und der ist kein passender Indy-Ersatz.
Wie Jake Sully und Aaron bin ich eigentlich im Moment total für animierte Serien, ich erhoffe mir inständig, against all odds, dass nach Clone Wars eine animierte Star Wars Serie rausgebracht wird, die zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs spielt und die unzähligen Comics, Bücher und Spiele zu dieser Epoche re-kanonisiert... Inklusive der Weltraumhasen und der generalüberholten Story aus dem Holiday Special...
Man darf ja immer noch träumen
Auch für Indy in den 30ern wäre ich, da hätt ich allerdings auch nichts gegen eine stylische Zeichentrickserie im Stil von Bob Morane, mit einem Schuss Gargoyles dabei.
@Olli Wan: "Bond ist da ein viel flacherer, generischer Charakter" Es tut mir Leid, da kann ich dir nicht zustimmen. James Bond nahm seinen Anfang zur Zeit des Kalten Krieges, als britischer GENTELMAN-SPION! Sorry, die Großschrift musste sein, denn die neuesten Filme (Casino Royale, Ein Quantum Trost) haben dieses Konzept über den Haufen geworfen. Wie M in Stirb an einem anderen Tag so schön sagte, ist Bond "ein Relikt des Kalten Krieges" und nach Stirb an einem anderen Tag hätte man ihn da lassen sollen. Es war mit der Nordkorea-Krise ein würdiger Abschluss, aber die Macher haben Bond ruiniert. Nicht nur, dass Daniel Craig meiner Meinug nach lieber bei Rollen als Schlägertyp der Mafia geblieben wäre, anstatt zu versuchen, Klasse zu haben (ihm kauft man den Gentleman zu keiner Sekunde ab), die Filme von der Handlung her billige Kopien vorheriger Bonds waren (Bond war schon mal verheiratet, und zwar mit der einzigen Frau, die für ihn es wirklich wert war, ihn nochmal zu verheiraten hat es ruiniert; und der Öl-Überzug in Ein Quantum Trost ist eine billige Nachmache der legendären Goldfinger-Szene), nein, sie haben auch noch Bond als Figur ruiniert, mit Daniel Craig als Schauspieler einerseits, und andererseits mit Szenen wie dieser:
Barkeeper: Ihren Martini geschüttelt oder gerührt?
Bond: Sehe ich, aus als ob mich das interessiert?
Von der unnötigen Gewaltdarstellung ganz zu schweigen, so schlimm war nicht mal Stirb an einem anderen Tag...
Wie konntest du nur, B. Broccoli!!!???
(zuletzt geändert am 02.05.2012 um 23:35 Uhr)
Jarik Kiray
DreaSan
General Louis
@ General Louis:
Diese News mag ja viele Themen beinhalten, aber ich denke nicht, dass die Verpackung/Versendung des T-Shirts eines davon ist. Beantworten kann Dir die Frage der Absender und der Empfänger des Schreibens. Ansonsten wohl niemand. Allerdings sei gesagt, dass ein T-Shirt leicht ist und somit auch als Brief verschickt werden kann, wenn man denn die Deutsche Post AG zum Maßstab nimmt.
(zuletzt geändert am 03.05.2012 um 10:14 Uhr)
JM-Talon
Jarik Kiray
Ist zwar eigentlich nicht das Thema hier, aber als Bond-Fan muss ich mal kurz hier mitmischen:
@Olli Wan
"Flach" würde ich James Bond definitiv nicht nennen! Unter "flachen Figuren" verstehe ich eher Figuren wie Chuck Norris in Chuck-Norris-Filmen!
Bond bleibt zwar in den meisten Filmen der typischen 007-Formel treu, es gibt aber auch Ausnahmen. Bestes Beispiel ist hier wohl "Im Geheimdienst ihrer Majestät", wo Bond eine romantische Seite an den Tag legt und schließlich am Ende sogar heiratet. Dass seine Braut direkt nach der Hochzeit erschossen wird, ist umso trauriger (dieser Umstand ist aber auch längst ein Agenten-Klischee geworden, also das frischvermählte Frauen direkt ermordet werden).
Noch lieber in dieser Hinsicht mag ich "Lizenz zum Töten", wo Bond eher seine Rachegelüste zeigt und dabei schon härter vorgeht; dieser Film erinnert schon an die Daniel Craig-Bonds, bewahrt aber trotzdem das klassische 007-Feeling.
Manchmal weicht auch Bond ab und entwickelt sich weiter.
@Jarik Kiray
Ich spiele nur ungern den Besserwisser, aber besagtes Zitat von dir stammt aus "Goldeneye", nicht "Stirb an einem anderen Tag".
Und ja, die neuen Bond-Filme sind ganz anders, aber das ist ja auch beabsichtigt: Man wollte Bond einen neuen Anstrich verpassen. Dieser hat zwar echt nicht gerade das alte, liebgewonnene Klassiker-Feeling wie so manch alter Film, ist dafür aber rasanter und durchaus realistischer gemacht... auch wenn ich felsenfest überzeugt bin, dass die Macher damit vor allem die Erfolgsformel der Bourne-Filme kopiert haben...
Und diese Barkeeper-Szene, die du nennst, sollte im Grunde die Botschaft der Macher sein, die da lautet: "Seht her, wir haben Bond neu erfunden!" Schmeckt natürlich nicht jeden...
Was ich dazu nur sagen kann, ist, dass Daniel Craig mit seiner Darstellung eigentlich näher an der Romanfigur Ian Flemings ist als die meisten anderen vor ihm. Natürlich war Connery damals schon nahe dran, doch hat er eher den "Klassichen Film-007" erschaffen, der beim Puplikum noch besser ankam als der Roman-Bond.
Es sind im Grunde nur zwei verschiedene Interpretaionen der Figur... und ich mag eigentlich beide ganz gern... obwohl ich den klassischen 007 auch etwas vermisse...
EDIT: Eigentlich hat er ja nicht in "Casino Royale" geheiratet... er hatte es nur vor. Und da es ein Neustart der Reihe ist, müssen die Macher die vorherige Heirat auch gar nicht beachten. Sie haben die Serie nicht fortgeführt, sondern rebootet!
@OseonSurfer
Jaaaa, April April sag ich da nur...
Entschuldigung für diesen ausschweifenden Exkurs!
(zuletzt geändert am 03.05.2012 um 14:22 Uhr)
STARKILLER 1138
Redakteur
iCh finde das sowas von UNNÖTIg das das SWU-Team wegen der Nachrichten Flaute irgendeinen Mist von wegen "Indy 5" bringen denn ich melde mich hier nicht an um Nachrichten von einem anderen Thema als Star Wars zu lesen.
@Aaron,TM Fragger und jedes andere Mitglied von SWU:
Bringt hier bitte keine Sachen von anderen Sachen als Star Wars rein bitte ich finde das so nervend ich bin hier grade total aufgeregt und Wütend
Darthrevan77
Höre ich hier die dramatiche Neuerzählung vom Blick über den Tellerrand?
(Vielleicht sollte ich erwähnen, dass wir auch eine Zeit lang über den von Lucas co-produzierten WW2-Film "Red Tails" berichtet haben.)
Normalerweise halte ich die Internetfloskel "Wenn du es nicht magst, dann musst du es uns nicht sagen!" für einen armseligen Versuch, berechtigter Kritik auszuweichen - aber da es in diesem Fall ganz allgemein um SWUs Nachrichtenpolitik geht, sage ich dann doch: es muss dich nicht interessieren. Es interessiert allerdings genügend andere.
/FMT
Fragger MT
Darthrevan77
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