In den frühen Morgenstunden flimmerte mit Nomad Droids die bereits 6. Folge von Staffel 4 über die US-Mattscheiben:
Nachdem C-3PO und R2-D2 einem Separatistenangriff entkommen konnten, besuchen die Droiden die Welt der Patititen und werden schließlich gezwungen, an einem Gladiatorenkampf teilzunehmen.
Da die nächste Folge, Darkness on Umbara, erst in zwei Wochen zu sehen sein wird, gibt es bislang weder eine Inhaltsangabe, noch einen Vorschautrailer.
Seite 1
Lord Hoppla
cutup
Naja, die Episode hatte gute Ansätze, doch fühlt sich die Story total gehätzt an!!!
Man kann gut sehen, dass es einfach nicht funktioniert in einer 22-minütigen Episode an verschiedene Orte zu reisen, um dann Dinge abzufrühstücken, die eigentlich keinen Sinn machen oder einfach unrelevant für die gesamte Folge sind.Da hätte man das ein oder andere Element der Epi in die letzte Folge packen können, um sie einbisschen mit Aktionunterhaltung aufzuwerten.
Nichtsdesotrotz hätte es besser werden können......,doch bleibt wieder nur irgendwie nichts in Erinnerung an die Folge.-mh vielleicht die tollen Animationen,vielleicht?!?!-wer weiß^^
Battlelines ???? Wo sind sie ????-Die Mon Cala-Saga war ok aber Schlachten-technisch ist "Landing at Point Rain" die unangefochtene NR.1!!!
Bin aber gespannt auf Darkness on Umbara
(zuletzt geändert am 15.10.2011 um 17:20 Uhr)
Ben Kenobi 91
Dark Apprentice
Okay... zunächst mal zum Positiven:
Wow... was für eine Vielfalt in 22 Minuten!!! 2 tolle Planeten (manche Einstellungen traumhaft schön, und Designtechnisch sehr fantasievoll ausgestattet - STAR WARS pur!), die Animationen sind spitzenklasse, die (sehr kurzen) Kampfhandlungen schreien nach mehr! Super Score!
Jetzt zum Negativen...
Was soll das, bitte? Als Folge der Serie DROIDS hätte das wunderbar funktioniert. Aber von TCW erwarte ich... nunja KLONKRIEGE.
Die Story wirkt gehetzt ohne Ende. Die erste Episode, die sich eher wie ein Trailer für ein wesentlich längeres Abenteuer anfühlt, vor allem das Finale auf dem Schiff der Separatisten... Szene - Schnitt - Szene - Schnitt - Szene - Schnitt... und so weiter. Vor allem aus dem letzten Drittel hätte man viel mehr rausholen können, und man hätte sich im Prinzip die beiden Planeten (so toll sie auch aussahen) komplett schenken können.
Ich befürchte beinahe, dass Season 4 so wird wie Season 3, über weite Strecken am Thema vorbei. Für mich ist nach wie vor die erste Staffel die beste, trotz primitiver Animationen. Da wurde nämlich noch der Krieg thematisiert.
2/5 Sternen.
Rogan
SPOILER:
Ich verstehe die ganze Schlachtszene zu Beginn von "Nomad Droids" nicht^^ Wie kommt Grievous einfach so an Board des Venators? In "Grievous Intrigue" verwendet er wenigstens eine Andockschleuse.. Die Sturmtruppen in ANH kommen immerhin auch erst in die Tantive VI, als das Schiff vom Sternenzerstörer eingesammelt wurde...
Und dann explodiert der Venator einfach... Und Grievous? Wie ist der in dem kurzen Zeitraum vom Venator gekommen? Der war doch noch mitten im Kampf mit Adi Gallia...
Und dann am Ende. Adi Gallia in der einen Szene gefangen und kurz darauf rennt sie bewaffnet durch den Kreuzer von Grievous, der auf unbekannte Weise mal eben vor ner riesigen Flotte der Republik geflohen ist...
Und wo sind Grievous' beiden Begleitschiffe am Ende?
Und dann noch folgendes: Endlich gewinnt Grievous mal und was macht er mit nem besiegten Jedi?? Er nimmt sie gefangen?! Wie war das noch mit dem "Jedi-Killer"? Wo ist der Grievous aus der geschnittenen Szene von RotS, wo er eiskalt die gefangene Shaak Ti tötet??
SPOILER ENDE
Fragen über Fragen... Also diese Folge macht (auf die interessanten Klonkrieg-Teile beschränkt) absolut keinen Sinn...
Aber vielleicht hat der eine oder andere aus dem Forum ne sinnvolle Erklärung für die ganzen Unstimmigkeiten.
(zuletzt geändert am 15.10.2011 um 20:03 Uhr)
Lord Of Death
Das war bis jetzt die erste Folge der 4. Staffel, die mir nicht gefallen hat. Aus der Story hätte man schön einen zwei- oder dreiteiler machen können. Aber das ist einfach zu viel Action, Handlung in zu kurze Sendezeit gequetscht.
Frage: Seit wann können Pit-Droids sprechen? oder sieht der Zuschauer das aus der 3PO-Sicht?
tk928gt
@Lord Death: Eine Möglichkeit wäre dass er Geiseln braucht um die gefangenen Seperatistenanführer freizukaufen. In Episode III waren die ja alle wieder frei, da konnte er munter Jedi töten.
Mögliche Erklärungen finden sich schon wenn man will.
@Rogan: Klar, das war eher "Droids" als TCW. Aber offenbar schieben die Macher in jede Staffel ein bis zwei Droiden-Folgen und verglichen mit der Droiden-Einkaufstour in Staffel 3 war das hier doch um Längen besser.
DreaSan
Also irgendwie ging mir da alles ein wenig zu schnell. Und dafür das das eigetlich eine kleien Witzige Folge sein sollte auch ziemlich brutal, und trotzdem irgendwie total kindisch ´, vollgestopft mit Klischees.
Vorsicht Spoiler!
Eine Raumschlacht bei der ein Republikanischer Kreuzer zerstört wird.
Dann bei Liliputtanern deren Anführer mal so eben zerquetscht wird, und beim Abflug mal so nebenbei der Rest gegrillt wird.
Dann eine auf einmal beim Zauberer von Ozz der von Pit Droids bedient wird. Die bisher ja eigentlich eher als von minderer Intelligenz dargestellt worden sind. Und einen Abgang mit einer Riesen Explosion hatten.
Dann auf einmal bei Piraten die so mal nebenbei eine Droidenkampfarena haben und so abgelenkt sind das nicht mal den Sep-Kreuzer mit Grivous und Adi Gallia bemerken. Dieser wird natürlich ohne Grund für Zielübungen abgeschossen.
Dann sollen die beiden auf dem Sep Schiff eingeschmolzen werden aber die republikanische Flotte taucht dann dann natürlich gleicg mit einem halben duzend Schiffe auf und rettet so die Droiden. Währned man von der Befreiung Gallias nicht mit bekommt und Grievous wie üblich die Flucht ergreift.
Wo der rest seiner Flotte vom Anfang der Flotte abgeblieben ist bleibt aus und auch warum Grievous nicht schon längst in den Hyperraum verschwunden war.
Also entweder war das die coolste Folge TCW evoooar oder ein hektisches Durcheinander welches auf Zufällen beruht und wo nichts wirklich Sinn macht.
Naja das dürfte wenigsten Freunde im Weltall gewesen sein damit sie mal zum Klonkrieg zurückkommen können.
Aber im ernst. Mir kommt es so vor als ob TCW nicht weiß welches Publikum sie eigetlich ansprechen wollen weshalb sie da lieber alles Grob mischen und das sieht man an dieser Folge perfekt. In der Beziehung ist selbst My Little Pony bald besser.
@ Lord of Death
Absicht? Die unwahrscheinlichen Zufälle waren ein Plotelement in dieser Folge. Die Folge war Alice im Wunderland in Star Wars, absichtlich surreal. Auf den ersten Blick ergibt nichts Sinn. Alles ist verdreht. Überraschungen lauern hinter jeder Ecke. Der normale Handlungsstrang wird aufgelöst. Ich finde, genau das hat auch prima funktioniert und mich hat die Folge unterhalten. Genauso wie ich Mulholland Drive mag. Ist nicht jedermanns Sache.
also ich fand die folge alles in alles sehr gut.
klar der planet mit den liliputaner war unnötig.sie stürzenab, werden gefngengenommen,dann kommt der könig und befreit sie wieder, sie verschwinden .das wars. Der schluss war recht gut auch mit der anspielung auf die letzte folge , wo wolffe nicht so toll mit 3po auskam,fand ich gut.Bin froh dass gallia nicht starb.die "neuen" jedis werden sonst immer gleich wieder verheizt.auch gut das wolffe etwas mehr zum ei nsatz kommt.früher war er nur so passiv dabei.er befreit ja adi gallia.wo ist das problem?
ich finde es mega fies wo sich die kleinen freuen dass ihr könig tot ist
lolinator
VORSICHT SPOILER:
Also ich fand die Folge gut. Einzig wirklicher Kritikpunkt: Die Kürze von 22 Minuten. Alle Ideen konnten so nur kurz angerissen werden. Aber ehrlich gesagt, habe ich seit Ewigkeiten bei keiner Star Wars TCW-Folge mehr so herrlich lachen können (Ja, ich gebe es zu: Mir fehlt der Droidenhumor der ersten Staffel). Die ganze Folge war gespickt mit Schwarzem Humor, besonders die Sache bei den Liliputanern. Zuerst "befreit" 3PO die Liliputaner von ihrem "Tyrannen", dann lehrt er sie Demokratie (wobei er einen Bürgerkrieg auslöst). Tja, so kann's gehen. Der Abgang der Pit-Droiden war ebenfalls herrlich und zum Schluss noch Wolffes Reaktion auf die Rückkehr der Droiden. Einfach großartig.
Wie gesagt störte lediglich das wilde Vorwärtshüpfen im Zeitablauf. Schnitt, Schnitt und noch einmal Schnitt. Da muss man schon schnell mitdenken, um zu verstehen, was ziwschen den ganzen Schnitten alles passiert ist. Das mag vielleicht den einen oder anderen Zuschauer verwirren. Nur schade, das George Lucas - der alte STurschädel - einfach nichts daraus lernt und auf dem 22 Minuten-Format beharrt, obwohl die Folgen sicher auch mit 30 Minuten Laufzeit sehr erfolgreich laufen würden.
Ich würde der Folge daher eine anständige 3 geben.
Captain Rickover
-ja 30 Minuten wären gut, aber 40 besser ^^
Ich denke in einer einstündigen Serienfolge wäre die Epi besser rübergekommen,man hätte alles feiner erzählen können oder das ein oder andere erweitern können (z.B Clone-Aktion^^)
Nur hat es wegen den schnellen Schnitten ,nicht als nur Verwirrungen gegeben und ich kann mir vorstellen, das die eigentliche Zielgruppe nach der Epi noch, weitere 20 Minuten vor dem TV sahs und im Turbo-Format mit den Augen rollte und vielleicht dabei noch sabberte!!!
Nein, die Folge hat schon den ein oder anderen der jungen/kleineren Zielgruppe ,dass Gehirn pulverisiert!!!!-das muss doch nicht sein!!!
Ben Kenobi 91
@Plokoon 13
Ist es ja im Grunde auch, auch wenn ich finde, dass wenn TCW eine ist, dann schon eine von der heftigeren Sorte!
Und selbst wenn: So was ist kein echter Grund, etwas herabzustufen!
All die alten Zeichentrickfilme von Disney sind ja auch in erster Linie für Kinder, sind sie deswegen etwa schlecht?!?
STARKILLER 1138
Redakteur
@Darth Pevra:
(Spoiler)
Um zu verhindern, dass die Kommentare zu diesem Beitrag wieder zu einer Art Dialog zwischen uns beiden führt -ähnlich wie bei Darth Mauls Rückkehr- (welchen ich sehr geschätzt habe) möchte ich dich wissen lassen, dass ich weiß, dass Du semiprofessionell schreibst und dich mit Literatur und Dramatik beschäftigst.. finde ich total spannend. Ich für meinen Teil mache etwas ähnliches, allerdings im Bereich Film und Theater.
Die Anspielungen an "Alice im Wunderland" habe ich auch gesehen und gefallen haben sie mir auch (davon mal abgesehen, dass 20min viel zu wenig sind für so viel Handlung). Dennoch finde ich, dass man zumindest andeuten könnte, wie Grievous auf das Schiff kommt (vielleicht Enterschiffe, Kanonenboote?).
Man darf bei allem, was man macht, nicht vergessen, dass das hier Star Wars ist.. egal, welche Anspielungen oder Inspirationen man hat. Surreales schön und gut, aber beamen geht nunmal nur bei Star Trek
Man sollte also bedenken, dass man im ersten Bild zeigt, wie eine KUS-Flotte auf den Venator feuert, dann plötzlich nicht Grievous an Board des Venators zeigen kann, wie er Adi Gallia bekämpft, um in den nächsten beiden Bildern den Sternenzerstörer explodieren zu lassen, ohne dass da irgendwie ein Schiff in Richtung KUS-Flotte fliegt.
Ebenso am Ende. Schnitt 1: Adi Gallia ist gefesselt, bewacht und unbewaffnet auf der Brücke des Kreuzers und kurz darauf ist sie frei und hat ihr Lichtschwert in beiden Händen. Filmisch ist das eine Katastrophe, weil nichts auch nur ansatzweise angedeutet wird, wie sie frei kommt. Der Zuschauer wird mit Surrealem erschlagen. Ein wenig surreal ist keineswegs falsch, aber zu viel kann verwirrend sein und das war es leider in dieser Episode.
Man muss allerdings dazu sagen, dass es wohl auch wirklich an den 20 Minuten lag. Man hatte viele gute Ideen, aber man hätte weitaus mehr daraus machen können. Und mal eben Grievous Jäger (oder irgendwas) zu zeigen, wie er (etwas) dem Venator entkommt, wäre sicher nicht zu viel gewesen. Zumal die Animation von Grievous, wie er einem explodierenden Schiff entkommt in Staffel 1 mehrfach genutzt wurde.
(zuletzt geändert am 16.10.2011 um 16:27 Uhr)
Lord Of Death
Für mich war das mit Grievous ein weiterer "unwahrscheinlicher Zufall", wie sie in der Folge permanent vorgekommen sind. Ich habe mir also gedacht, dass sie die Erklärung wohl absichtlich im Dunkeln gelassen haben. Ein weiteres mysteriöses Element sozusagen. Wie ist Grievous dort eigentlich hingekommen? Was ist verdammt noch mal mit Gallia passiert? Genauso merkwürdig wie die ganzen anderen Vorkommnisse. Da eine logische Erklärung einzubringen, wäre deplaziert gewesen (meiner Meinung nach). Dann wäre die Episode von Mindfuck ins Genre des normalen Abenteuers gerutscht, und die Folge nicht surreal gewesen, sondern einfach nur schlecht geplottet. Eine surreale Folge muss aufdringlich sein, damit der Zuseher auch merkt, dass das Absicht ist.
Wenn du Mulholland Drive gesehen hast, wirst du diese Folge aber nie wieder surreal nennen. Denn der Film ist noch viel, viel ärger.
@Darth Pevra:
Durchaus korrekt. In allen Einzelheiten. Nur fällt es (mir zumindest) schwer, soetwas in diesem speziellen Fall gutzuheißen. Ich muss zugeben, dass ich "Mulholland Drive" nie ganz gesehen habe, aber da ich David Lynchs Arbeit sehr schätze, kann der Film nur gut sein. Nur scheint dieser Film alleine zu stehen und somit kann er so surreal sein, wie er möchte. Er steht in keinem Bezug zu einer Filmreihe oder einer Serie.
Ich sehe TCW als eine Einheit und daher sollten die Folgen auch in einem einheitlichen Schema aufgebaut sein. Natürlich immer etwas gewürzt mit anderen Dingen, damit sie sich voneinander unterscheiden. Star Wars lebt von Easter Eggs, Detailreichtum und vielen Andeutungen an andere Geschichten, die nebenbei laufen. Eine einzige Folge völlig anders zu machen, als die 71 Episoden zuvor, sehe ich als einen unangebrachten Bruch.
Betrachtet man die Folge abgeschirmt von den Filmen und den bisherigen Folgen, finde ich es auch interessant. Es ist unterhaltsam. Im Zusammenhang mit den anderen Folgen und Filmen.. eine Katastrophe.
Achtung Überspitzung: Stell dir vor George Lucas hätte Episode 3 plötzlich in Schwarz-Weiß gedreht. Sieht man den Film alleine: Interessant. Science-Fiction in Schwarz-Weiß. Interessant. Erinnert vielleicht sogar an Metropolis von Fritz Lang. Sieht man den Film als Teil einer größeren Einheit (der Filmreihe): Passt überhaupt nicht.
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine und weswegen mir diese überraschungslastige (alias unlogische) Folge nicht ganz gefällt und weswegen ich diese ganzen Fragen aufgeworfen habe.
(zuletzt geändert am 16.10.2011 um 18:29 Uhr)
Lord Of Death
Verstehe ich durchaus. Mich stört es nur nicht, mal eine "unpassende" Episode mitten drin zu haben. Kam in Farscape auch oft genug vor, wenn du das kennst, und das ist bisher meine Lieblingsserie.
Den Vergleich mit der Star Wars Saga finde ich ein bisschen schlecht gewählt, weil zwischen einer Tv-Serie und einer Filmserie doch ein großer Unterschied ist. In dem Kontext einer Filmserie würde mich so ein Bruch auch stören.
Wie die letzte Woche: Nicht so mein Ding
Die ganze Folge wirkte unausgegoren und erinnerte mehr an Slapstick als an eine ernsthafte Star Wars Geschichte.
Auch die Anspielungen auf Gullivers Reisen und der Zauberer von Oz fand ich nicht unbedingt passend.
Hoffentlich waren das die letzten Folgen dieser Art für die 4. Staffel.
BTW: Wieso nutzt die Republik eigentlich Piloten, wenn ein Astromechdroide genauso gut ist? Das macht imo wenig Sinn...
PS: Ich weiß ja nicht so recht ob The Clone Wars wirklich als Kinderserie passt. Es gab schließlich so einige Folgen, die meiner Meinung nach alles andere als Kindgerecht waren. Die Serie kann sich irgendwie nicht entscheiden zwischen Anspruch für ältere Zuseher und das Kinderimage behalten, weil sich ja viele "Erwachsene" niemals Animationsserien ansehen würden (obwohl es wahrscheinlich in Zukunft noch deutlich mehr davon geben wird).
(zuletzt geändert am 17.10.2011 um 00:50 Uhr)
horstfx
LegoSWNerd
Herrlich, wie sich die meisten Kommentare wieder auf 2 simple Aussagen reduzieren:
- Clone Wars ist doof, weil die Klonkriege nicht gezeigt werden
- Clone Wars weiß nicht, was es will (Kinderserie, oder was?)
Und die Antworten darauf sind so schön einfach:
- Die Serie spielt nun mal unbestreitbar während der Klonkriege und der Konflikt wird auch ständig thematisiert. Wollt ihr wirklich Folge für Folge Gefechte sehen. Das wäre sehr schnell langweilig. Und Krieg ist weitaus mehr als das: Politik, Einzelschicksale, Operationen, Verrat, Loyalität, das Zusammenschließen verschiedener Parteien usw. usw.
Und es ist genau das, was sich die Kreativen immer wieder einfallen lassen.
- Ich denke Clone Wars will in erster Linie nur eins: Gut unterhalten. Und in meinem Fall tut es genau das. Und daher kann ich den meisten hier auch nicht zustimmen: Slapstick – ja! Kindisch – NEIN! Mit meinen mittlerweile 38 Jahren hat mir diese Folge wirklich sehr gut gefallen. Besonders den Unfall mit dem Anführer der Winzlinge fand ich große Klasse. Ich habe das gesehen und gedacht: "Das haben die jetzt nicht wirklich gemacht?" Und genau solche Überraschungen brauchen gute Erählungen.
@ Pevra: Den Vergleich zu "Mulholland Drive" finde ich schon etwas weit hergeholt
– immerhin geht es dort um die Verschmelzung von Realität und surrealen Traumwelten, was in dieser Folge eher nicht gegeben ist. Daher halte ich den Vergleich mit "Alice ..." wesentlich nachvollziehbarer, da es hier ja wirklich um eine unglaubliche Reise zweier eigentlich eher naiven Charaktere geht. Ich denke die Mortis-Trilogie spielt da viel eher mit Traum und Wirklichkeit als diese Folge. Aber Lob an dich und LOD: Ihr seid immerhin objektiv!
An alle, denen Erklärungen zu Grievous und zur Schlacht fehlen: Das ist gar nicht das Thema dieser Folge und das Weglassen hat auch gar nichts mit der Lauflänge zu tun. Der Folus dieser Episode liegt ausschließlich auf den beiden Droiden. Das ganze dient lediglich als Ausgangssituation ihres großen Abenteuers. Der Witz ist ja, dass sie schon bei der Darstellung der Ereignisse der letzten Folge belächelt werden und jetzt auf einmal alles noch abstrußer wird. Die Klone sehen hierbei vollkommen engstirnig ihre kleine Welt des Schlachtfeldes (s. o. einige Kommentare).
Zunächst hat mich auch die stakkatoartige erzählweise etwas irritiert. Als die beiden den Planeten der Winzlinge verließen dachte ich auch "das war's jetzt?". Erst am Ende machte es rückblickend auf das Ganze absolut Sinn. Echt amüsant!
Und ja Mad Blacklord: Die Folge war vollgestopft mit Klischees. Und soll ich was verraten: Das war auch absolut gewollt. Wie bereits erwähnt wurde, bietet diese Folge Elemente aus vielen anderen Filmen und Erzählungen – sei es Alice im Wunderland, Gullivers Reisen oder der Zauberer von Oz. Die Titel sagen bereits alles! Und auch Roboterkämpfe hat man schon gesehen (akt. Real Steel). Und? Egal! Ob Predator-Zitate mit Trandoshanern oder das jetzt: es macht Spaß! Weiter so!
Phil Crowfield
ich fand die Folge auch ganz amüsant. Die Logik-löcher sind mir auch nicht aufgefallen, weil die Story sowieso den Droiden folgt. Daher muss diese Grevious/AdiGalia "problematik" auch gar nicht erklärt werden.
Ich glaube irgendwie sogar, dass ich diese Folge bisher am besten aus dieser Staffel fand!
unerwarteter schwarzer Humor und stimmiges Ende mit Kommander Wolf. Ich bin auf jeden Fall echt positiv überrascht.
darth rg
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