In Los Angeles fand anlässlich des 30. Geburtstags von Jäger des verlorenen Schatzes eine Jubiläumsvorführung des Films statt, zu der Steven Spielberg und Harrison Ford als Ehrengäste kamen. Dabei sprachen die Beiden über die Blu-ray-Veröffentlichung, Indy 5 und sogar E.T. (via Club Jade:
Spielberg erklärte, Jäger des verlorenen Schatzes werde für die Blu-rays keine digitale Veränderungen aufweisen, was vom Publikum begeistert zur Kenntnis genommen wurde. Dann kam er auf seine anhaltende Freundschaft mit George Lucas zu sprechen, über die er sagte: "Wenn George anruft, verschiebe ich alle Termine, denn wir können stundenlang miteinander sprechen." Diese Gespräche beschäftigen sich nicht zuletzt mit Indy 5: "Wir reden darüber und haben Hoffnung." Wie bereits zuvor, machte sich Spielberg über Indy 4 lustig, als nur ein Zuschauer begeistert auf einen möglichen 5. Teil der Reihe reagierte. "Das muss der Einzige sein, den wir mit Indy 4 nicht verloren haben", scherzte Spielberg.
Das Gespräch wandte sich schließlich Lucas' Änderungen an Krieg der Sterne zu. Spielberg sagte dazu: "Ich habe das bei einem meiner Filme einmal versucht und es später bitter bereut. Nicht weil die Fans wütend waren, sondern weil ich selbst vom Ergebnis enttäuscht war. Ich habe auf die [Reaktionen der Eltern, die keine Schusswaffen in E.T. sehen wollten] zu empfindlich reagiert und dachte mir, dass ich Änderungen vornehmen sollte, wenn es einmal die Technik dafür gäbe. Eine Weile war ich damit zufrieden, aber dann wurde mir klar, dass ich die Zuschauer um ihre Erinnerungen an E.T. gebracht hatte." Für die Blu-ray-Verwertung des Films kündigte er deshalb an, die Kinofassung des Films herausbringen zu wollen, nicht die veränderte DVD-Version.
Harrison Ford wiederum erklärte, er sei für ein 5. Mal Indiana Jones bereit. "Ich werde dafür allerdings nicht zum Mars fliegen. Aber wenn wir das nächste Mal ein Drehbuch für Indiana Jones bekommen, würde ich mich freuen, die Figur wieder zu spielen. Jedes Mal, wenn wir ihr begegneten, wollten wir dem Publikum ein größeres Verständnis der Figur vermitteln, nicht nur, indem wir neue Abenteuer zeigten, sondern auch indem wir etwas über Indiana Jones erfahren. Dieser Gedanke hat dazu geführt, seinen Vater einzuführen und seinen Sohn und hat Marions Rückkehr bedingt."
Ganz zum Schluss enthüllte Spielberg sogar noch, dass er Ford einmal die Rolle des Alan Grant in Jurassic Park angeboten hatte. Indy mit Dinosauriern, das wäre ja mal was... *movealongmovealong*
Seite 1
Naja, das mit JP war ja schon länger bekannt.
Ich bin jedenfalls mehr als offen für einen fünften Teil. Das Debakel um Indy IV ist Spielberg und Ford offenbar mehr als bewusst, also kann ein fünfter eigentlich nur besser werden. Jetzt da die SW-BDs durch sind, kann George sich ja mehr den Indy-BDs und hoffentlich Indy V widmen.
Olli Wan
TiiN
Kleiner Böser Ewok
Meine Gedanken in einer kurzen Liste:
1) Das "Problem" in Sachen Indiana Jones 5 ist George Lucas. George Lucas war auch schon bei Indy IV die Quelle der kuriosen Geschichte (Außerirdische). Spielberg ist sich des Story-Problems von Indy IV bewusst - das ist deutlich zwischen den Zeilen zu lesen.
2) Spielberg und Lucas sind gute Freunde. Aus dem Grund wird Spielberg nie etwas gegen George Lucas sagen. Umso erstaunlicher finde ich, dass er durch die Blume E.T. sagt, was er von den SW-Blu-rays hält...
3) Harrison Ford erklärt, was der arme Kerl seit Jahren erklären muss: ja, ich bin bereit. Und zugleich schränkt er auf seine so typische süffisante Art ein, dass er dafür nicht zum Mars fliegen wird. Das kann man - wenn man denn will - in zwei Richtungen deuten: 1. Auch er findet die Alien-Idee des vierten Teils nach wie vor albern... UND/ODER: 2. Indy V ja, aber nur, wenn es ihm auch passt.
Und so bleibt es bei dem, was Aaron so wunderbar geschrieben hat:
"*movealongmovealong*"
Das Übliche halt...
JM-Talon
Also Indy 1 ohne den digitalen Jeep und die Spiegelung der Schlange ist auch wieder drin? Finde ich schön. Ich würde auch 2.0 Ton in Kauf nehmen um die Originalsynchro wieder zu bekommen. Wobei das ja kein Hinderungsgrund sein soll. Kann ich mir schließlich auch selber basteln.
Ich finde es immer wieder klasse wie Spielberg sich für Indy 4 entschuldigt. Ich fand den Film allerdings gar nicht so schlecht. Das Thema war in Ordnung, nur das UFO hätte es nicht gebraucht.
E.T. lässt mich ziemlich kalt. Ist zwar schon über 20 Jahre her, daß ich den Film gesehen habe, aber das einzige, was mir in Erinnerung geblieben ist, ist, daß ich vor Langeweile fast gestorben wäre...
TK949
Da er so gut mit Lucas befreundet ist, sollte er ihm echt mal ins Gewissen reden, was Veränderungen an den 6 Star Wars Filmen betrifft. Von den Leuten bei Lucasfilm traut sich ja eh keiner den Mund aufzumachen. Von daher wäre Spielberg wohl der einzige, der da bei Lucas etwas bewirken könnte. Ich wünsche mir auch eine Originalfassung der Saga. Zwar schon im bestmöglichen Sound und Bildqualität, aber ohne jegliche inhaltliche Veränderungen. Vielleicht dauert es ja noch ein paar Jahre, aber vielleicht gelangt Lucas ja dann irgendwann noch zu den Einsichten, die sein Kumpel bereits hat.
Neutrum
Ich bin wohl einer der wenigen, die Indy IV gut fanden. Klar, das Ufo am Schluss war wirklich unnötig, jedenfalls hätte man es nicht zeigen müssen, aber ansonsten fand ich den Film genauso unterhaltsam wie Raiders, Temple und Crusade. Wobei keines der Sequels an Raiders heranreicht. Der Film ist ein Meisterwerk.
Schön, dass E.T. wieder entdigitalisiert wird. Fand die DVD-Version ähnlich schrecklich wie die Star Wars Fassung von 2004. Aber Spielberg scheint wenigstens noch die Eier zu haben Fehler einzugestehen
Darth Amok
@Neutrum:
Freund von jemandem sein heißt manchmal auch, dessen Meinung zu dessen eigenem Projekt zu akzeptieren. Das unterscheidet einen Freund von einem Besserwisser. Ich finde sehr diplomatisch wie Spielberg das macht, und anhand seines "eigenen Fehlers" (E.T.-DVD) trotzdem aufzeigt, was er von der Sache an sich hält. Auch George Lucas wird bemerken, oder besser gesagt hat bemerkt, was ein Teil der Öffentlichkeit über seine Sicht denkt, was in Sachen Star Wars richtig ist. Ganz offensichtlich hat er da aber eine andere Meinung, die er konsequent verfolgt. Das Thema zieht sich über mittlerweile 30 Jahre - in mehr oder weniger starker Ausprägung.
Und wenn ich mir anschaue, wie hier auf SWU die vorletzte Umfrage ausgegangen ist (gerade mal 21% oder so von mehr als 1.000 Teilnehmern standen den Blu-rays richtig negativ gegenüber), wie die überall erscheinenden Rezensionen der Blu-rays aussehen und wie groß das Interesse bei den potentiellen Käufern ist, dann scheint er bei aller Kritik so ganz viel ja nicht falsch zu machen. Oder ich formuliere anders: er hat trotz (oder wegen) seines Umgangs mit den Star-Wars-Filmen nach wie vor riesigen Erfolg damit.
(zuletzt geändert am 15.09.2011 um 13:55 Uhr)
JM-Talon
LinQ
Hatte auch kein großes Problem mit Indy 4!
Spielberg ist schon eine wahre Größe, und eben wie man sieht auch zur Eigenkritik fähig!
Aber ganz ehrlich, selbst wenn der Mann noch Indy V macht und ihn total verhauen würde, ich könnte ihm einfach nicht böse sein... der Mann hat viel zu viele tolle Superblockbusterfilme gemacht als dass ich ihm die Treue breche!
STARKILLER 1138
Redakteur
@LinQ: Da gebe ich dir Recht!
Filme werden mit einem gewissen Abstand auch besser als direkt nach der hochgepushten (Vor-)Premiere und den damit verbundenen Erwartungen.
Als ich "Empire" das erst Mal sah war ich bitter enttäuscht; heute ist es mein Lieblingsfilm der Saga.
Funktioniert allerdings auch umgekehrt; Episode I fand ich anno '99 wirklich gut; heute finde ich ihn eindeutig zu grell, übertrieben und albern.
Bischi
Bei Spielberg finde ich es etwas auffällig, dass er sich immer wieder hastig für die Filme "entschuldigt", die in in manchen Kreisen nicht so sehr ankamen. Irgendwann hat er sich doch auch mal für "Indiana Jones 2" entschuldigt, oder nicht?
Ich frage mich halt, warum er den Film dann gemacht hat....gerade in der heutigen Zeit bestehen genügend Möglichkeiten, auch spät in der Produktion einiges zu "korrigieren". Wenn einem jedoch dann urplötzlich nach Veröffentlichung einfällt, dass man den Film so doch gar nicht wirklich mag, wirkt das für mich immer hochgradig opportunistisch.
(zuletzt geändert am 15.09.2011 um 16:25 Uhr)
Samba90
@JM Talon: Klar ist er kommerziell erfolgreich mit seiner Vermarktungsstrategie. Bloß weil sich die Blue Ray Box gut verkauft, kannst du auch automatisch darauf schließen, dass Fans mit den Änderungen von Szenen einverstanden sind. Die Box bietet ja mehr als ein paar Änderungen. Qualitative Verbesserungen an Bild und Ton, Cutscenes und Dokumentationen sind ja auch ein Verkaufsargument. Um Herauszufinden wie die Fans über Änderungen im einzelnen denken, müsste man präzisere Umfragen machen. Was die Änderung der Vader Szene betrifft findet man im Internet kaum positive Meinungen. Sowohl bei Presse als auch auf Youtube scheinen die Statements ziemlich eindeutig zu sein. Letztendlich kannst du nicht sagen, dass jeder Fan, der die Blue Rays kauft mit den Änderungen einverstanden ist. Und du kannst nicht sagen, dass jeder des es bleiben lässt, es nur wegen den Änderungen tut.
Neutrum
Ganz ehrlich, mit gefiel Indy 4 auch besser als "Tempel des Todes". "Tempel des Todes" ist mir einfach zu düster und das Indien Setting finde ich schlicht uninteressant. Shorty und Willie Scott tragen auch ihren Teil dazu bei - der eine NERVT, die andere KREISCHT.
Die Ausserirdischen Thematik von Teil 4 hätte man subtiler andeuten sollen, anstatt es so dermassen explizit zu machen.
Ich hätte so gerne "Fate of Atlantis" auf der Leinwand gesehen, aber Lucas musste ja "seinen" MacGuffin drin haben. Wo steht geschrieben, dass der MacGuffin ein tragbares Objekt sein muss? Er könnte auch für eine versunkene Stadt wie Atlantis gleichsam bedeutet sein.
Was Spielberg angeht: sehr lobenswert, dass er zu den Regisseuren gehört, an denen Kritik seitens der Zuschauer nicht einfach so abprallt. HOFFENTLICH nimmt sich George Lucas ein Beispiel an seinem langjährigen Freund und denkt mal ein bißchen nach, wie sehr er die Star Wars Fangemeinde mit seiner Veröffentlichungspolitik spaltet
Haarspalter
@JM-Talon Zitat: "2) Spielberg und Lucas sind gute Freunde. Aus dem Grund wird Spielberg nie etwas gegen George Lucas sagen. Umso erstaunlicher finde ich, dass er durch die Blume E.T. sagt, was er von den SW-Blu-rays hält... *lächelt*"
Ich sehe das etwas anders, Lucas ist entgegen von Spielberg nie mit einem (End)-Ergebnis zufrieden. Ergo nutzt er für SW die neuen Techniken um die Filme nach seiner Meinung weiterzuverbessern. "Es sind nur einmal seine Filme". Wer die alten Fassungen lieber mag, kann sie sich doch immer wieder ansehen (ok, vllt. nicht in BR). Im großen und Ganzen bin ich bisher mit den meisten Neuerungen einverstanden (auch wenn ich Han Solo immer noch wieder zuerst schießen sehen will ) Und wer von uns träumt nicht von SW in 3D und mal ehrlich glaubt ihr nicht auch, dass dies auch wieder einige neue Szenen und Effekte in der kommenden 3D Version nachsichziehen wird? Ich freue mich jedenfalls schon riesig darauf
Spielberg ist ein Perfektionist. Er ist dafür bekannt, dass er keine einzige Szene nachdrehen muss, da er vorher ziehmlich genaue Vorstellungen hat und auch weiss wie alles hinterher aussehen wird (habe ich zumindest so einmal über ihn gelesen). Wenn er dann einmal bei E.T. SE eine Änderung vorgenommen hat, die im Grund nicht auf seiner eigene Unzufriedenheit beruhte (sondern die neuen politisch korrekten Meinungen = keine Schusswaffen oder was anderes etc.) hat er einige Änderungen vorgenommen, die er eigentlich gar nicht wollte.
Daher sehe ich das weniger als Kritik an Lucas Veränderungen sondern eher als seine Art an
Zum Thema Indy, ich finde die ersten 3 Filme in chronologischer Reihenfolge am besten. Teil 4 sehe ich als Beginn einer hoffentlich neue Trilogie an. Bitte lasst Indy nicht mit so einem Endergebnis enden. Die nächsten 2 Teile würden bestimmt besser werden (hauptsache keine Außerirdischen) und Sir Sean Connery muss von seiner für toterklärten / verschollenen Abenteuer zurückkehren bzw. von Indy wieder gerettet werden (mit 3 Indy-Generationen - wäre bestimmt sehr lustig).
Thrain
Also das mit Harrison Ford und Jurassic Park ist mir neu.
Schaut euch auf der verlinkten Seite unbedingt das Video an: Also wie Spielberg ein Telefonat zwischen ihm und Lucas beschreibt und Lucas stimmlich imitiert ist echt toll (auch inhaltlich ein Zwischenhieb, wenn auch kein böser, nämlich dass LUcas eben ein wenig kürzer tritt und Spielberg nach wie vor einen Film nach dem anderen produziert).
Auf jeden Fall sehenswert.
Hier ein sehr interessantes Interview von Spielberg von heuer (Juni, teilweise mit soundfiles):
http://www.aintitcool.com/node/49921
Spielberg erklärt hier auch, warum er George nicht überrden kann, bei Star Wars nichts mehr zu ändern etc. Er gibt ihm aber auch Anerkennung bezüglich Temple of Doom und erzählt auch eine super Anekdote von einer Spezialvorführung von E.T. für Ronald Reagan.
http://www.moviepilot.de/news/spielberg-cameron-und-abrams-diskutieren-ueber-filme-111351
Ein knapp 2 stündiges Gespräch zwischen Spielberg, Abrams und Cameron: Danach dachte ich mir, das hätte gerne noch 3 Stunden so weitergehen können. Für jeden Film-Interessierten empfehlenswert!
Kaero
Zu Indy 4: Ich verstehe die Geschmäcker und dass einige Indiy 4 nicht mochten. Allerdings ist deren Argumentation meist fragwürdig: Warum ist ein Ufo im Finale "unlogischer" als Menschen verbrennende Geister, die aus einer Kiste fliegen?! Ich würde eher sagen, dass hier die klassischen Sci-Fi-Elemente nicht gefallen, die seid den frühen 80ern für viele Menschen an Faszination verloren haben.
Zu Spielbergs Ansichten: Dass der Gute seine Filme nicht nachträglich verändern will, ist sein gutes Recht, das er für sich gut begründet. Doch jeder Vergleich mit GL hinkt, da diese Beiden zwei verschiedene Künstlertypen sind. Jedes fast schon verzweifelte "Ich hoffe der redet GL ins Gewissen etc." ist einfach lächerlich und hierüber würde Spielberg nur Schmunzeln. Jeder muss für sich entscheiden, wie er seine Schöpfung veröffentlicht sehen will.
Zu einem möglichen Indy 5: Juhuuu! Daumendrück!
Lord Veteranus
Ich glaube, das Problem mit Indy 4 ist, dass es eigentlich ein Science-fiction-Film ist, obwohl es ein Fantasy-Abenteuerfilm sein sollte. Da haben Außerirdische oder andere wissenschaftliche Science-Fiction-Elemente einfach nichts verloren. Das wäre das Gleiche, als wenn plötzlich Außerirdische die Gegner von James Bond wären (siehe Moonraker, der von den Kritikern ebenfalls wegen des vollkommen überzogenen SF-Element stark kritisiert wurde - und dabei war SF in den Siebzigern total in!).
Ich persönlich fand den Film eigentlich ganz gut, aber wie gesagt fand ich das SF-Element einfach irgendwie unpassend und stellenweise störend, denn es hatte - anders als der Gral oder die Bundeslade - überhaupt nichts unerklärlich Magisches an sich. Der beste Indy bleibt für mich bis dahin Teil 3. Aber auf einen 5. Teil würde ich mich dennoch freuen, aber bitte nicht wieder mit Shia LaBeouf. Der taugt als Indy-Nachfolger einfach nicht.
Schön zu hören, dass bei E.T. die Gewehre zurückkehren werden.
Captain Rickover
Das Problem bei Indy IV war nicht das Außerirdischen-Thema, sondern deren Umsetzung. Noch viel schlimmer allerdings waren die miesen Dialoge, die schlechten schauspielerischen Leistungen, schwache CGI-Effekte (unnötig für Indy und wenn dann bitte in besserer Qualität), dämlicher Kleinkinderhumor (Affen, Tarzanszene, wie auch schon bei der PT zu sehen) und die teilweise recht hanebüchenen Aktionszenen (Kühlschrank). Die habens ganz einfach total verkackt und wenn man sich die Schwächen der PT anschaut, weiß man auch ganz klar, aus welcher Ecke das kommt.)
Ich persönlich wünsche mir keinen 5.Teil mehr, denn jetzt ist Ford definitiv zu alt für die Rolle. Und ich will keinen Indy Film sehen müssen, indem Shia die Actionszenen übernimmt weil HF darin nicht mehr glaubwürdig rüberkommt. Auch eine Weiterführung der Indy-Reihe mit Shia ist totaler Krampf....es ist dann einfach kein Indy mehr und sehen will das sowieso keiner. Wer ght denn in so nen Film ins Kino?
Zum Erfolg der Blue-Rays....liegt wohl weniger an GL's Verschlimmbesserungen, sondern eher am tollen Bonusmaterial. Möchte nicht wissen, um wieviel Prozent weniger Boxen verkauft werden würden, wenn die ganzen Deleted-Scenes usw. fehlen würden.
niob
>> Möchte nicht wissen, um wieviel Prozent weniger Boxen
>> verkauft werden würden, wenn die ganzen Deleted-Scenes
>> usw. fehlen würden.
Die große Masse der Käufer (erneut: wir hier sind nicht die große Masse) wartet auf Star Wars in HD. Jetzt erstmals erhältlich. Da werden eine ganze Menge von den Käufern die Bonus-Disks im Zweifel nicht einmal in den Blu-ray-Player befördern. Die wollen die Filme in HD. Von den "Normalos" wird sich kaum jemand 40 Stunden Bonusmaterial ansehen/anhören...
Was die Fans angeht, da stimme ich zu: da gibt es definitiv eine vielleicht auch große Gruppe, die (allein) WEGEN der Bonusmaterialien kaufen.
P.S. Meine Box wartet seit 2 Stunden in der Packstation selig darauf, nach Feierabend ganz bequem abgeholt zu werden. Der Komfort ist mir gut und gerne 10 Euro wert gewesen, sofern Amazon den Preis nicht (noch) weiter senken sollte.
(zuletzt geändert am 16.09.2011 um 10:25 Uhr)
JM-Talon
Schau schau! Ich mag Spielberg überhaupt nicht - ich hasse ihn sogar fast... aber nur fast... jaja, ich weiß... aber, daß er so offen, ehrlich und einsichtig mit Fankritik umgeht, finde ich bemerkenswert. Meine Achtung dafür, Herr S. - sie sollten in all den Gesprächen mit Lucas auf ihn einen guten Einfluß nehmen.
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