Und der Tag ist endlich da: Ascension ist seit heute im Handel erhältlich.
Ascension
(Fate of the Jedi 8)
Autor: Christie Golden Zeitliche Einordnung: 44 Jahre nach der Schlacht von Yavin Verlag: Del Rey ISBN: 0-345-50916-1 Preis: ca. 18,90 € Art: Gebundene Ausgabe, 432 Seiten Ersch.Termin: August 2011 Inhalt
[Spoiler-Warnung] markieren:
Wie lange können sich die Jedi noch an der Macht halten?
Wie weit werden die Sith gehen, um die Alleinherrschaft zu erringen?
Welche Chance haben beide gegen Abeloth?
Während Luke und Ben Skywaker noch die gefürchtete Kreatur der Dunklen Seite namens Abeloth verfolgen, droht dem Verlorenen Stamm der Sith die Entzweiung durch eine noch gewaltigere Macht, die einen Dunklen Lord in einen tödlichen Konflikt mit seinem eigenen Fleisch und Blut treiben wird.
Das Machtvakuum auf Coruscant hat unterdessen zu Spannungen zwischen den rivalisierenden Parteien geführt, die nun miteinander um die Herrschaft über die Galaktische Allianz ringen. Der Jedi-Orden sieht sich mit verborgenen Machenschaften, verräterischen Verschwörungen und verdeckten Sith-Agenten konfrontiert und kämpft darum, die Regierung der Allianz vor dem Zusammenbruch und die Galaxis vor totaler Anarchie zu bewahren.
Die Jedi sind der Aufrechterhaltung des Friedens und der Sicherung einer gerechten Herrschaft verpflichtet, doch selbst sie sind nicht darauf vorbereitet, mit allen Gefahren fertig zu werden, denen sie sich nun gegenübersehen: Der Macht der Sith, einer abgesetzten Diktatorin auf einem galaxisweiten Rachefeldzug und einem Geschöpf reinster Verschlagenheit und abgrundtiefer Bosheit, das danach hungert, zum Gott zu werden.[Spoiler-Ende]
Hierzulande kommt der nächste Band der Verhängnis der Jedi-Ritter-Reihe, Troy Dennings Im Vortex, Mitte September in den Handel.
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J.J. Binks
Heute angekommen und obwohl es oben steht, war ich doch überrascht, wie dick das Buch ist. Fast 400 Seiten Geschichte sind etwas Feines, wenn man bedenkt, dass die Reihe mit ca. 300 und das erste Buch von Golden mit ungefähr 240 Seiten angefangen hat. Natürlich muss mehr Masse nicht mehr Klasse bedeuten, dennoch fühlt es sich besser an, für knapp 20 € 400 statt 250 Seiten zu bekommen.
Ansonsten finde ich es auch ziemlich doof, dass man jetzt erst wieder acht Monate warten kann, bis der letzte Teil erscheint.
Chrissi
J.J. Binks
Die Wartezeit bis zu Apocalypse ist natürlich schwer zu verschmerzen, aber dafür habe ich ja immer noch die Hoffnung, dass sich Troy Denning 'was Interessantes einfallen lässt und die kommenden Bücher (für mich kommen eigtl. nur Riptide und der Darth-Plagueis-Roman infrage, sonst habe ich noch genug im Schrank und auf dem Kindle) keine Enttäuschung sind.
Ascension ist im Gegensatz zu den vorherigen Büchern wirklich lang (Wenn ich mir den Vergleich zwischen der englischen und deutschen Ausgabe von Crosscurrent/Gegenwind ansehe, frage ich mich, wie die deutsche Ausgabe von Ascension aussehen soll...), aber in Erinnerung an Omen und Die Verbündeten bleibt abzuwarten, ob sich das als Freude herausstellt.
Nahdar
Das ist nur meine persönliche Meinung und keine allgemein gültige Qualitätsangabe:
Die ersten 350 Seiten waren wirklich gut und haben wieder richtig Freude beim Lesen gemacht. Die letzten 40 Seiten haben den Gesamteindruck ruiniert.
Von Star Wars Romanen etwas Realismus einzufordern ist immer so eine Sache, aber was dort auf den letzten Seiten geboten wird macht mit Blick auf die Geschichte der letzten 60 Jahre im SW-Universum in meinen Augen mehr als wenig Sinn.
Ansonsten ist alles wie immer: größer, böser usw. und der Senat, als Repräsentanz der tausenden Mitgliedswelten der GA ist natürlich eine leicht beinflussbare Ansammlung von Idioten. Mal abgesehen davon, dass jeder, der nur hobbymäßig Politik betreibt sofort erkennt, dass Christi Golden vom parlamentarischen Betrieb scheinbar überhaupt keine Ahnung hat. Aber damit würde ich wieder zur eigentlich ziemlich nutzlosen Frage nach Realismus in einer fiktionalen Geschichte kommen.
Was übrigens noch bemerkenswert ist (Minispoiler) das man es schafft, innerhalb einer Stunde quer durch den Senat zu klettern und anschließend hinab in die Unterstadt Coruscants. Alles nur mit Treppen und Leitern, ohne irgendwelche Fahrstühle oder ähnlichen Dingen.
Schöner Anfang, spannende Mitte, katastrophal schlechtes Ende.
Baerschke
Also mich für meinen Teil hat das Ende umso neugieriger auf Apocalpyse gemacht, auch wenn es klar in die Kategorie Jetzt-noch-eine-Wendung-als-starken-Aufmacher-fürs-Finale-im-nächsten-Buch-setzen fällt. Bis die Überleitung zu Apocalypse einsetzte fand ich die Story wirklich top.
@Baerschke
Verstehe was du meinst, die Politik in der GA ist mir auch ein Mysterium. Scheinbar braucht man ja nicht einmal eine Regierung um ein Kabinett um die Galaxis zu regieren, ein Staatschef plus Militärkommandeure scheint zu reichen. Erinnert ein wenig an Präsidialdiktaturen und die immanente Putschgefahr auch. Da war die alte Republik noch demokratischer.
J.J. Binks
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