Nach dem Aus für Star Wars: Galaxies haben einige Fans des Spiels das getan, was Fans in solchen Fällen immer tun: Sie haben eine Petition gestartet. Ziel des Ganzen ist es, die Server am Netz zu halten, in welcher Form auch immer. Die Fanvorschläge reichen von Serverzusammenlegungen bis hin zu Free-to-Play-Modellen. Die Reaktion von Sony war erwartungsgemäß ein herzerwämendes Nein, danke:
Niemand ist enttäuschter als wir, dass Star Wars: Galaxies endet. Wir sind aber davon überzeugt, dass dies die einzig mögliche Entscheidung war. Sie zu fällen, war nicht einfach. Sony Online Entertainment und LucasArts haben Monate darüber nachgedacht, und am Ende mussten wir zu dieser harten Lösung kommen. Wir sind extrem stolz auf die Pionierarbeit, die wir mit dem Start von Galaxies geleistet haben, auf das Wachstum und die Weiterentwicklung seither und vor allem auf die Spielergemeinschaft.
Besagte Gemeinschaft stimmte das wenig glücklich, und so ist auch schon eine Massenklage gegen Sony im Gespräch. Deren Aussicht auf Erfolg läge aufgrund der eindeutig formulierten Nutzungsbedingungen von Galaxies allerdings bei 0,0 Prozent, aber ob das die Kläger in spe aufhalten wird, sei einmal dahingestellt.
Blizzard hat die Entwicklung unterdessen mit sichtlichem Wohlgefallen beobachtet und die ersten 20 Entwicklungsstufen von World of Warcraft wohl nicht zuletzt deshalb für kostenlos erklärt, um einige Ex-Galaxies-Spieler für sich einzunehmen. Bioware wäre insofern gut beraten, The Old Republic zügig an den Start zu bringen.
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