Mehrere Vorberichte zu The Old Republic kamen im vergangenen Jahr zu dem Urteil, dass das Spiel außer seiner Sprachausgabe nichts Außergewöhnliches zu bieten habe (siehe bsp. hier). Im The Old Republic-Forum äußerte sich Bioware-Mitarbeiter Damion Schubert nun in einem Thread zur Frage, ob zu viel Handlung ein MMO nicht überfordern werde und gab bekannt, dass doch nicht alle Missionen in The Old Republic mit Sprachausgabe glänzen werden:
Ob ihr es glaubt oder nicht, wir reden ständig über die Problematik, unsere Kunden mit zuviel Handlung zu überfordern. Es hat sich erwiesen, dass Kunden durch zu viele Dialoge auf einmal verwirrt werden und wirklich starke Missionen nicht mehr deutlich zu erkennen sind. Wir verstehen inzwischen ziemlich gut, wie Missionen aufgebaut sein sollten und in welcher Weise dieser Aufbau in unserem Spiel einzigartig ist. Deshalb werden vollvertonte Auftraggeber von Missionen in unserem Spiel etwas weiter voneinander positioniert sein als in anderen Spielen, und Bonusmissionen (die nebenbei freigespielt werden) werden ohne vertonte Dialoge und ohne Hintergrundgeschichte gestartet.
Ursprünglich hatten wir Bedenken, dass dieser Mix der Glaubwürdigkeit unserer Geschichte schaden könnte, aber in Wahrheit ist das Gegenteil eingetreten: Vollvertonte Missionen stechen deutlicher hervor, meines Erachtens einfach deshalb, weil sie mehr Raum zum Atmen haben.
Danke Satarius für den Hinweis.
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