Der Start der dritten Staffel rückt näher, und die offizielle Seite wärmt die Motoren vor. So gibt es bereits heute die erste Ausgabe des Webcomics zur neuen Staffel zu bewundern:
Außerdem gibt es ein weiteres Fanfragen-Antwort-Video mit Dave Filoni:
Und schließlich und endlich gibt es einen Vorbericht zu den beiden ersten Folgen:
Der Krieg geht weiter, und die Republik steht kurz vor dem Zusammenbruch. Die Jedi-Ritter und ihre edle Sache werden von den tapferen Klonsoldaten unterstützt, die sich als mutige Verteidiger von Frieden und Gerechtigkeit erweisen, selbst jetzt, da die Jedi straucheln und die große Republik zu zerfallen beginnt. An der Seite bekannter Gesichter und im Angesicht tödlicher neuer Gefahren, führen uns diese nicht übermenschlichen Helden in eine neue Staffel voller Klonkriegsabenteuer, die alles verändern wird: Bündnisse werden auf die Probe gestellt, Wahrheiten in Zweifel gezogen und Geheimnisse enthüllt, die die Galaxis verändern und die Grundfesten des Krieg der Sterne-Universums ins Wanken bringen werden.
In Clone Cadets mühen sich fünf eigensinnige Kadetten - Hevy, Cutup, Droidbait, Fives und Echo - ab, um ihre Ausbildung auf der Wasserwelt Kamino doch noch zum Abschluss zu bringen. Sie haben Probleme, als Gruppe zusammenzuarbeiten und müssen lernen, ihre Zukunft als Soldaten bewusst anzunehmen, um nicht unehrenhaft aus der Akademie ausgestoßen zu werden.
"Dies ist eine Soldatengeschichte, die vor den meisten anderen Folgen spielt, die wir bislang gesehen haben. Chronologisch ist es eine der ersten Geschichten der Serie überhaupt.", erklärt Klonstimme Dee Bradley Baker. "Wir werden sehen, wie die Frischlinge lernen zusammenzuarbeiten. Am Anfang sind sie einfach keine Gruppe. Sie sind einfach nur x-beliebige Leute, und jetzt müssen sie mehr aus sich machen. Es ist toll, wie die Serie den Heldenmut von Figuren wie diesen zeigt, die keine Superhelden sind."
Die Folge wirft einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen von Kamino und stellt eine einzigartige neue Figur vor. Klon 99 ist einzigartig, weil der Klonprozess bei ihm danebengegangen ist. Seither muss er in der Klonanlage von Kamino Hilfsarbeitertätigkeiten übernehmen, aber trotz seiner körperlichen Einschränkungen identifiziert er sich mit seinen Brüdern und versucht, auf seine Weise zum erfolgreichen Kriegsausgang beizutragen.
"99 ist ein gutes Beispiel für die kreativen Risiken, die die Serie eingeht.", meint Baker. "Ich war zu Beginn der Aufnahmen für diese Folge sehr nervös und habe mir Sorgen gemacht, ob er echt klingt und glaubhaft ist. Er ist eine besondere Figur und eine einzigartige Herausforderung. Die Anforderungen, die ich an mich selbst gestellt habe, waren riesig, weil ich es unbedingt richtig machen wollte. Er ist etwas langsamer als die anderen, ruhiger, weniger zackig. Ich habe ihm einen klassischen Arbeiterakzent gegeben, sodass er auch dadurch etwas aus der Reihe fällt. 99 ist eine meiner neuen Lieblingsfiguren, und seine Geschichte ist sehr bewegend und auf vielen Ebenen wirklich schön."
Im Anschluss an Clone Cadets läuft dann ARC Troopers, wo wir die Klone nach den Ereignissen in der Staffel-1-Folge Rookies wiedertreffen. Die Überlebenden jener Folge müssen jetzt Kamino gegen einen Großangriff der Separatisten verteidigen. Doch die eigentliche Gefahr zeigt sich erst, nachdem die Republik den ersten Angriff zurückgeschlagen hat, als Asajj Ventress, General Grievous und eine Droidenarmee aus den Meeren der Wasserwelt aufsteigen, um die Klonanlagen zu zerstören und die Klone zur letzten, verzweifelten Abwehrfront werden.
"Diese Folge betritt in spektakulärer Weise Neuland. Das hier ist eine große Weltraumoper und ein guter Grund, wieso man sich einen HD-Fernseher zulegen sollte. Die Folge hat faktisch den Umfang eines Kinofilms, nur läuft sie eben im Fernsehen.", erzählt Baker. "Das ist wirklich toll. Ich bin sehr stolz auf unsere Serie, und Folgen wie diese zu kreieren verlangt echte Teamarbeit. Hinter den Kulissen arbeitet eine Armee von Künstlern daran, unsere Serie bewegend und faszinierend zu gestalten. Das ist Erzählkunst auf ganz hohem Niveau."
Danke Hendrik für den Hinweis.
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@ PopKoRn
"Und wenn ich die wahl hab zwischen TCW und nix dann nehm ich nichts oder schreib mir selber geschichten.."
Da frage ich mich doch gleich, warum sich Leute wie du oder Lorth Vader überhaupt die Mühe macht, für eine Serie, die ja so schlecht ist Kommentare zu schreiben? Okay einmal kann man ja sagen:"Das ist Schrott, das gefällt mir nicht" aber irgednwann nervts echt!
Ihr schaut euch die Serien einzig und allein an, um sie dann außeinander zu nehmen und den Regisseur zu beleidigen (in diesem Fall Filoni) und um gleich noch der Welt mitzuteilen, dass ihr ja das soviel besser gekonnt hättet!
Dann hab ich zwei Vorschläge: entweder du nimmst nen Kredit auf, eröffnest deine eigene Produktionsfirma und beweißt uns allen mit deiner animierten Serie, dass du's besser kannst oder du schaust die Serie einfach nicht mehr und ersparst dir viel Ärger und Falten!
Und jetzt hör ich auch wieder auf, weil mich des alles so aufregt: Wenn man Star Wars wirklich liebt, mag man auch die Serie oder findet sie zumindest okay oder akzeptiert sie jedenfalls, denn sie enthält so viele Dinge, die man an Star Wars eigentlich so lieben sollte! Egal ob Boba nun ein braves oder ein Psycho-Kind ist!
cereanwarrior
@Lord Sidious: Das stimmt so nicht ganz, denn eigentlich gibt es nur die Filme und dann noch das EU. Sicher, TCW steht kanonisch über den bisherigen EU-Geschichten, aber das EU war ja auch vorher schon in unterschiedliche Kanon-Stufen eingeteilt. Die Videospiele stehen dabei auch auf einem Level mit Büchern und Comics.
Ivan Sinclair
@Ivan Sinclair
"@Lord Sidious: Das stimmt so nicht ganz, denn eigentlich gibt es nur die Filme und dann noch das EU. Sicher, TCW steht kanonisch über den bisherigen EU-Geschichten, aber das EU war ja auch vorher schon in unterschiedliche Kanon-Stufen eingeteilt. Die Videospiele stehen dabei auch auf einem Level mit Büchern und Comics."
Eben nicht, da TCW offiziell von Lucas stammt, und für Lucas das EU auserhalb seiner Geschichten steht. Somit gehört TCW also nicht zum bekannten EU aus Romanen, Comics und Sachbüchern.
Videospiele stehen eingeschränkt auf derselben Stufe mit Romanen+Comics, die richtige Kanoneinstufung wurde hier auch schon mehrmals gepostet, finde sie nur grade nicht.
Lord Sidious
Ich weiß gerade nicht, ob ich gelangweilt gähnen oder mich totlachen soll.
Aha, TCW ist also nicht mehr das SW, wie es sein soll, und Filoni hat ja sowas von keine Ahnung von der Materie...
Darf ich mal den geneigten Schöpfer dieser albernen Aussage an eine Tatsache erinnern: bis vor gar nicht so langer Zeit (so ca. 5 bis 10 Jahren) waren wir EU-Fans schon mal in einen genau gleichlautenden Konflikt innerhalb des Fandoms verwickelt. Der Unterschied war allerdings, dass zu dem Zeitpunkt das EU in genau derselben Art und Weise von einer großen Menge Film-Puristen angegriffen wurde: "das ist nicht mehr SW, wie ich es kenne, und die Autoren haben alle keine Ahnung...". Dieser Konflikt ist inzwischen weitestgehend beigelegt, man akzeptiert sich in seinen verschiedenen Interessengebieten.
Es ist nicht nur albern, sondern schon peinlich und erschreckend, dass jetzt EU-Fans aus irgendwelchen Löchern gekrochen kommen, und genau solche Vorwürfe anbringen wie die, gegen welche die EU-Fangemeinde ihr Hobby früher selbst verteidigen musste.
Filoni hat sehr wohl Ahnung von der Materie. Der ist ein Fanboy wie wir alle, hat bis vor ein paar Jahren in seiner Garage selbst SW-Kostüme gebastelt um danach damit auf die Mitternachtspremieren zu gehen. Die kleinen Anspielungen auf Thrawns Ablenkungsmanöver, bestimmte Planetenerwähnungen in irgendwelchen Nebensätzen usw. werden auf sein Bestreben hin eingestreut. Der weiß, was er tut, und der kennt aus dem eigenen Fanleben vor diesem Job seinen SW-Stoff. Wenn sich Filoni und George Lucas zusammensetzen, und Filoni anmerkt "George, du begibst dich mit diesem Thema in ein Gebiet, das schon anders erzählt wurde", dann wird die Idee entweder geringfügig angepasst oder Lucas beharrt darauf "Ich will das so haben, wie ich es sehe, um das Ordnen mit dem anderen Kram soll sich Leland Chee später kümmern".
Der große Boss vom ganzen, der, der die großen Entscheidungen durchsetzt, ist nunmal George Lucas selbst. Was auch gut so ist. Denn Lucas treibt die Ambitionen dieser Serie nach vorne, der geht Risiken ein, an die sich so mancher nicht trauen würde, und treibt die Autoren und das Produktionsteam an inhaltliche und technische Grenzen. Der schlägt Themen vor, auf die von den Autoren und Episodenregisseuren von sich aus keiner kommen würde. Und er gibt einen bestimmten Stil vor, der TCW sich so verdammt gut nach SW anfühlen läßt. OK, für jede geniale Idee von GL kommt auch immer eine, die die Continuity-Abteilung (sprich: Leeland Chee) von Lucas Licensing Überstunden machen läßt.
Das ist der Mechanismus,, der hinter der Storyentwicklung bei TCW steht.
Filoni Inkompetenz vorzuwerfen, läßt nicht Filoni inkompetent dastehen, sondern den Urheber dieses Vorwurfs....
(zuletzt geändert am 15.09.2010 um 22:00 Uhr)
SWPolonius
@Lord Sidious: Nein, denn EU steht für Erweitertes Universum, also eben alles, was nicht in den Filmen behandelt wird. Das gilt sowohl für alte Serien wie Ewoks, wie auch für die neue TCW-Serie, mit dem Unterschied, dass diese ihre eigene Kanon-Sparte bekommen hat.
Hier übrigens die unterschiedlichen Stufen:
G-Kanon: Die Filme
T-Kanon: Die TCW-Serie, wobei man da auch gleich Ewoks und Droids hätte hinzufügen können
C-Kanon: Bücher, Comics und Videospiele, oder auch die alten Serien und Filme
S-Kanon: Hauptsächlich ältere Comics, wie die von Marvel, da die Geschichten sich zum Teil nicht unbedingt mit neueren Geschichten vereinbaren lassen
N-Kanon: Unkanonische Geschichten, wie beispielsweise die Infinities-Comics, oder Tag & Bink, oder eben auch Videospiele, bei denen klar ist, dass sie keine in den Kanon passende Geschichte haben
Und natürlich, was Videospiele angeht, so weiß man oftmals nicht genau, wie sich diese oder jene Geschichte abgespielt hat. Es ist aber nunmal so, dass die Handlung an sich trotzdem kanonisch ist und eben zum C-Kanon gehört. Und was Spielmechanik angeht, so ist natürlich klar, dass man diese nicht allzu ernst nehmen sollte.
Ivan Sinclair
Weil bereits einer der vorigen Beiträge den Glöckner-Klon als solchen bezeichnete:
Vielleicht ist dies eine weitere Hommage an die gute alte Zeit, bzw. Filme und Geschichten. Wir hatten ja bereits die Sieben Samurai, Godzilla, Bodysnachters, Zombies, Aliens und was weiß ich noch alles für Anspielungen (M.A.S.H. z.B.)
@ Miko Reglia
Du hast ein paar sehr interessante - oder je nach Blickwinkel beängstigende - Moralvorstellungen, das muss ich jetzt schon mal sagen. Es ist also ok, tatenlos zuzulassen, das intelligentes Leben ermordet wird, nur weil man sich sowieso schon in einer moralisch schwierigen Lage befindet? Sehr besorgniserregend, wenn das wirklich deine ernsthafte Auffassung sein sollte.
Captain Rickover
"G-Kanon: Die Filme
T-Kanon: Die TCW-Serie, wobei man da auch gleich Ewoks und Droids hätte hinzufügen können
C-Kanon: Bücher, Comics und Videospiele, oder auch die alten Serien und Filme"
Es hat schon seine Richtigkeit, warum "Droids" und "Ewoks" (übrigens auch die Ewoks-Realfilme) zum "normalen" EU gezählt werden und nicht zum G/T-Canon. T (TV/Ferseh)-Canon (was aktuell nur TCW einschließt) ist genauso GLs Baby wie die Kinofilme (G-Canon). Er gibt hier den inhaltliche Ramen vor und nickt jeden einzelnen Produktionsschritt jeder einzelnen Folge persönlich ab. Das war bei den beiden Zeichentrickserien aus den 80ern anders, die wurden auswerts ohne direkte persönliche Beteiligung GLs produziert. Deshalb also normales EU, also C-Canon. Wobei ich persönlich zumindest die Ewoks-Zeichentrickserie eher unter S-Canon einsortieren würde. Und auch die Droids-Serie hat so ihre Continuity-Macken, das aber nur am Rande (was allerdings auch wieder meine Aussage von Seite 1 dieser Diskussion untermauert ).
(zuletzt geändert am 15.09.2010 um 22:24 Uhr)
SWPolonius
@SWPolonius
"Denn Lucas treibt die Ambitionen dieser Serie nach vorne, der geht Risiken ein, an die sich so mancher nicht trauen würde, und treibt die Autoren und das Produktionsteam an inhaltliche und technische Grenzen."
Wenn wir von inhaltlichen Grenzen sprechen, die aufgrund der Laufzeit, des Budgets, der Realisierung und Art von TCW nicht überschritten/weiter erreicht werden können, stimme ich dir zu. Wenn du allerdings womöglich von Grenzen sprichst, die vergleichbar mit anderen Serien ähnlicher Ausrichtung sind, würde ich da gerne mal Beispiele hören.
"Der schlägt Themen vor, auf die von den Autoren und Episodenregisseuren von sich aus keiner kommen würde. "
Das ist ehrlich gesagt sehr viel Mutmaßung, denn es gibt genug Autoren und Regisseure mit immenser Erfahrung und Einfallsreichtum, denen auch "noch nie Dagewesenes" einfällt/einfallen kann. George ist eben der Boss (wie du sagst), also tanzt natürlich alles nach seiner Pfeife, und seine Ideen werden primär umgesetzt. Das heißt jedoch nicht, dass George der größte Geschichtenerzähler/Autor aller Zeiten ist, da muss ich mir z.B. nur einen J.J.Abrams oder Joss Wheedon als Beispiele anschsauen...
Auf "TCW ist die inhaltlich komplexeste TV-Animationsserie" bist du auch nicht wirklich eingegangen...
(zuletzt geändert am 15.09.2010 um 22:31 Uhr)
Lord Sidious
@Captain Rickover
Erstens sind das nicht meine Moralvorstellungen. Ich wollte nur ansprechen wie sich die Jedi gegenüber den Klonen verhalten. Das ist nicht von einem Menschenbild geprägt wie wir es kennen. Daher würde ich mich eher wundern, wenn die Jedi sich gegen das Töten von Klonen aussprechen. Sie sind sonst auch nicht respektvoll gegenüber den Klonen. Das sind also nicht meine Moralvorstellungen. Habe ich vielleicht nicht so deutlich gemacht. Ich habe mich nur gewundert, dass die Jedi trotzdem noch als moralisches Vorbild gelten.
Zweitens hast du Recht, diese Ansicht ist Besorgnis erregend. Das ganze Thema Klonen ist in SW kein Problem. Alleine die ethischen Bedenken wären ein interessantes Thema für TCW. Die Jedi werden nie mit den Bedenken konfrontiert. Es hat sogar etwas Paradoxes. Die Jedi verteidigen die Freiheit mit Sklaverei.
Warum sollte man TCW kritisieren?
Weil TCW mit halbgaren Geschichten vieles aus dem EU und sogar den Filmen abändert, obwohl das gar nicht nötig wäre. Ich finde das muss man immer wieder deutlich machen, auch wenn es den Fans der Serie unangenehm ist.
Schlimm ist nur das kaum Argumente für die Serie genannt werden. Denn was bleibt übrig, wenn man die „tolle Animation“ wegstreicht? Tolle Ansätze, aber nur mäßig ausgearbeitete Konzepte. Ich weiß zwar nicht wie viel Geld andere Serien zur Verfügung haben, aber ich habe das Gefühl, das andere mit weniger Geld mehr erreicht haben. Ist aber nur ein Gefühl.
Filoni hat ganz sicher einiges drauf, was er bei der Serie „Avatar“ gezeigt hat. Nur hat er es bei TCW noch nicht getan, was mich schon enttäuscht hat.
Miko Reglia
OK tushee ich lasses, ich finds wahnsinn das ihr alle schön über die eu-fans die sich darüber beschweren auslassen dürft aber wenn WIR das mal machen oder ICH dann gibts auf euren seiten ebenfalls groß gemecker, ich halte meine kommentare schon oft in zaun und da könnt ihr mir nicht das gegenteil beweisen, wenn ich das sagen darf, aber egal wie schon gesagt ich vermiss echt die harmonie hier und von daher, ok ich lass mein gemecker nichts für ungut und hasst mich jetzt bitte nicht, hab euch doch alle lieb *gruppenknuddeln*...
PopKoRn
Erstmal zu den Videos:
Diesen Klon 99 find ich auf der einen Seite nicht schlecht, denn er bietet gerade für die Kinder natürlich schön die Möglichkeit nochmal (oder auch zum ersten mal) über Moral-Vorstellungen zu diskutieren, andererseits find ich die Botschaft die er in der Vorschau verbreitet völlig daneben !!!!
Ich meine hey da werden Kinder und Behinderte gezeigt wie sie begeistert zu den Waffen greifen, wenn das die Botschaft ist die TCW vermitteln will, na dann gute Nacht.
Außerdem finde ich passt er so überhaupt nicht in das Bild, dass von Kamino in Episode 2 gezeigt wird, genauso wie die beiden nicht kaminoanischen Klon-Trainer, denn wie war das Herr Jetster: "Sie bleiben gewöhnlich unter sich"?!?
Die Idee Shaak Ti eine solche Aufgabe zu geben find ich dagegen sehr gelungen, schließlich kann es die spätere Zusammenarbeit mit den Jedi nur verbessern, wenn ein Ordensmitglied bei der Ausbildung der Klone dabei ist, zudem erhält sie direkt sowas wie ein Profil.
Zur Kanondiskussion:
Zu erst einmal muss ich sagen, dass ich mich persönlich jede Woche auf eine neue Folge TCW freue, schließlich sind das stets 25min. die mich kostenlos in eine weit weit entfernte Galaxie versetzen.
Doch genauso wie bei Büchern setze ich mich auch kritisch mit dem gezeigten auseinander und da muss ich einfach sagen, dass mir die Folgen im Großen und Ganzen zwar immer recht gut gefallen, ich jedoch trotzdem fast immer denke: da hätte man mehr rausholen können und das ist einfach ein bisschen schade.
Mit dem Kanon an sich hat das reichlich wenig zutun, da halte ich es ähnlich wie SWPolonius: Jedem Medium seine Brille: Wenn ich zum Beispiel in der Thrawn-Trilogie lese, dass die Klonkriege 40 oder 45 Jahre her sind, dann denke ich schließlich auch nicht aha ein Fehler des Archivar (wie es im Kanon steht), sondern: aha da wusste der Herr Zahn und wir ja noch nicht wie der Jedi-Orden aussah, dass find ich persönlich bei weitem spannender als die sehr bescheidene Erklärung des zusammen-geschusterten Kanons.
Zusammengefasst: Ich denke TCW ist nun mal ein Teil des heutigen Star Wars, das mag vll. nicht jedem gefallen, aber aufjedenfall sorgt es dafür, dass Star Wars (und zwar die ganze Saga) im öffentlichen Interesse bleibt.
Yoda sein Nachbar
@ Miko Reglia
Na, dann bin ja wieder beruhigt. Aber ich versteh nicht ganz, wieso die Jedi sich gegenüber den Klonen nicht respektvoll verhalten? In den Filmen wie auch in der TCW-Serie werden die Klone von den Jedis so respektvoll und teilweise sogar freundschaftlich behandelt, wie jeder gute Offizier seine Soldaten behandelt. Daher kann ich deine Auffassung da nicht verstehen. Des weiteren scheint Klonen in der Star Wars-Galaxis nicht verboten worden zu sein und offenbar an der Tagesordnung (Lama Su zum Thema Klonarmee: "Ja, die Beste die wir bisher geschaffen haben". Ich bin mir auch nicht sicher, ob man bei der Klonarmee von Sklaverei sprechen kann. Ich weiß nicht, ob die Klone bezahlt werden (wahrscheinlich aber schon), aber sie wurden dafür geschaffen, Soldaten zu sein und passender Weise herrscht gerade Krieg, wo sie dringend gebraucht werden (Sidious sei dank). Die Jedi haben die Klonarmee auch nicht in Auftrag gegeben, daher kann man ihnen das wohl kaum ankreiden (je nach Auffassung Darth Sidious als Syfo Dyas getarnt - oder Syfo Dyas selbst, OHNE Erlaubnis des Rates). Sie dienen lediglich als Offiziere. Das Jedi massenhaft Klone in den Tod geschickt haben, habe ich jedenfalls auch noch nirgendwo gesehen. Von Sklaverei kann also keine Rede sein.
Allein schon deshalb halte ich ganze Karen Traviss-Zeug für ganz großen Mist. Sie hat die Jedis und die Kaminoaner regelrecht dämonisiert (egal ob beim Thema Mandalorianer oder Klone), um die Klone in eine Opfer-Rolle zu zwängen (wahrscheinlich, damit Order 66 nicht mehr ganz so schlimm nach Verrat aussieht und der Leser sagt: Okay, das haben die Jedi verdient). Ich kann George Lucas und auch Dave Filoni und jeden ihrer Autoren verstehen, wenn sie das nun korrigieren.
Captain Rickover
@ Captain Rickover:
Das mit den Klonen stimmt nicht so ganz, wie du es darstellst.
Die Klone wurden nämlich nicht bezahlt, hatten fast keinen bis gar keinen Urlaub und fast keine Rechte. Gut wurden sie also defintiv nicht behandelt.
Bei den Jedi gab es da natürlich auch Unterschiede. Einige haben Klone als Menschen wie sie betrachtet und respektiert, andere eben nicht. Wer da wie gehandelt hat kann man wohl schlecht sagen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es so war.
Das Jedi massenhaft Klone in den Tod geschickt haben würde ich jetzt mal als nicht so schlimm bezeichnen, da das im Krieg nunmal passiert, ob jetzt mit Klonen oder nicht.
Was eher problematisch ist, ist das die Jedi Klone ohne Rechte für ihren Krieg einsetzen. Die Klonkriege sind ja nichts weiter, als ein Krieg zwischen Jedi & Sith.
Was die Kanondiskussion angeht, weiß ich auch nicht ob nicht gerade Zeit wäre laut loszulachen. Klar ist es sehr schade, dass TCW den bestehenden Kanon verändert, aber das passiert nunmal.
Mir gefällt das auch nicht, aber bis jetzt ist noch nichts passiert, dass sich nicht in den Kanon einfügen lässt. Kleine Zusammenstöße, bei denen dann halt eine Quelle falsch sind passieren natürlich. Und selbst, wenn TCW mal etwas komplett zunichte macht, dann waren die Geschichten immer noch gut und haben Spaß gemacht. Ich habe deshalb auch einen persönlichen "Kanon". Was mit nicht gefällt ist für mich einfach nicht passiert.
Wem TCW nicht gefällt, der sollte es meiner Meinung nach nicht ansehen, oder einfach als "nicht wahr" in Erinnerung behalten. Es wäre natürlich schöner, wenn TCW besser in den bestehenden Kanon passen würde, aber die Klonkriege sind nunmal nur 3 Jahre lang und sind jetzt schon total überfüllt. Es wäre auch sicher möglich gewesen mehr aus TCW zu machen und vielleicht passiert das gegen Ende der Serie auch noch. In Sachen Animation ist die Serie ganz klar schon weit vorne. Die Geschichten sind auch teilweise schon echt gut, teilweise aber auch nicht. Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn TCW eine kontinuierliche Charakter-Entwicklung gehabt hätte, aber das ist in den Klonkriegen wohl schlecht möglich, weil dort einfach schon zu viel existiert, das die TCW-Autoren nicht zerstören wollen. Dazu hätte man komplett neue Charaktere nehmen müssen, was dann auch langweilig geworden wäre, weil es doch immer wieder die gleichen Geschichten mit den gleichen Charakteren geworden wären, genau wie jetzt teilweise mit Ani, Obi und Ahsoka.
TCW wird nie perfekt in den Kanon passen und vielleicht nie sonderliche Charakter-Tiefe erzielen, aber als wöchentliche SW-Dosis ist es definitiv gut und wenn mal was nicht passt, dann lasse ich es halt einfach aus meinem persönlichen SW-Kanon raus. Solange die Probleme im aktuellen Rahmen bleiben finde ich die aktuelle Diskussion doch ziemlich übertrieben, auch wenn ich sie irgendwie verstehen kann.
Y Wing Gold1
@ Y-Wing Gold 1:
Echt? Sind so schlimm dran? Aus welcher TCW-Folge hast du das? ah... Lass mich raten:
Karen Traviss, stimmt's?
Damit sind wir wieder bei Problem Nr. 1. Traviss vs. George Lucas. Meine Haltung dazu siehe obige Post.
@ Yoda sein Nachbar:
Das Kinder-Klone und sogar die behinderten Klone nach den Waffen greifen, wundert mich jetzt nicht wirklich. Immerhin wird auf Kamino eine Armee gebaut und nicht die Pazifisten-Vereinigung der nächsten Generation. Was ist gleich wieder der Zweck der Klonarmee? Ach ja richtig: Krieg führen. Ich denke für die Klone wäre es ein völlig befremdlicher Gedanke, nicht zu den Waffen zu greifen, wenn man angegriffen wird (selbst für die Kinder nicht). Ich denke, die generelle Botschaft dieser Folge für die jüngeren Zuschauer soll wohl eher sein, das auch körperlich behinderte Menschen (oder Klone) ein wertvoller Bestandteil der Gesellschaft sind und ihren Beitrag leisten können. Von daher finde ich diesen Aspekt richtig und auch großartig. Selbst wenn man jetzt keine allzu tiefe Charakterentwicklung erwarten darf, kann ich mich nicht entsinnen, dass eine solche Idee irgendwo in Star Wars oder überhaupt im Kinderserienbereich schon einmal angeschnitten wurde.
Das mit den Alien-Ausbildern auf Kamino stört mich jetzt überhaupt nicht. Jettster sagte ja, das die Kaminoaner für gewöhnlich unter sich bleiben, was nicht heißen soll, dass es keine Ausnahmen gibt. Da die Mandalorianer ja nach neuem Kanon mehrheitlich Pazifisten sind (von einigen militanten Splittergruppen abgesehen), bleiben den ansonsten recht friedlichen Kaminoanern ja auch nur Alien-Ausbilder für die Klonarmee übrig. Sehr schön übrigens, das Filoni & Co Shaak Tii als Überwacherin der Ausbildung einsetzen. Das erklärt auch, wo sie bisher bei TCW abgeblieben ist.
Captain Rickover
@ Captain Rickover:
Ok, klar, das mit der schlechten Behandlung von Klonen stammt von Traviss
Allerdings macht es nun wirklich gar keinen Sinn die Klone zu bezahlen, da sie ja scheinbar keinen Urlaub haben (das stammt nicht nur von Traviss, oder sieht man irgendwo Klone im Urlaub?).
Ansonsten werden wir uns darüber wohl nicht einigen können, wenn du die Traviss-Bücher nicht magst, ich aber schon. Und das Klone in TCW nicht schlecht behandelt werden macht irgendwie Sinn, wäre ja blöd wenn die Identifikationsfiguren der Kinder ihre Untergebenen schlecht behandeln.
Ob irgendwas in Richtung Klon-Probleme sonst wo vorkommt weiß ich nicht, weil ich sonst noch nicht viel über die Klonkriege gelesen habe, das nicht aus Sicht der Jedi erzählt ist.
Also lassen wir die Diskussion daüber am besten.
Y Wing Gold1
Ich schicke mal voraus, das ich die Traviss Romane zu den Klon Kriegen nicht kenne.
Aber wenn Traviss einen ähnlichen Ansatz hat wie ich, sollte ich ihre Bücher wohl doch lesen.
@Captain Rickover
Du schreibst selber, das die Klone für den Krieg „hergestellt“ wurden und das die Jedi sie benutzen. Da siehst du ehrlich kein Problem?
Den Klonen wurde schon von Anfang an einprogrammiert zu kämpfen. Sie haben keinen freien Willen. Kein Klon kann für sich entscheiden nicht zu kämpfen. Deserteure werden verfolgt und bestraft. Für mich klingt das nach Sklaverei.
Erschreckend fand ich z.B. Kenobi am Anfang von EP3. Er opfert eine Staffel Arcs um seinen Hintern aus der Schusslinie zu halten. Das die Klone keine Chance hatten, stört ihn nicht weiter.
Ich finde die Kaminoaner sind kalte, berechnende Kapitalisten. Klone die nicht kämpfen können, nutzen ihnen nichts und brauchen nicht Ressourcen verbrauchen. Soweit zu meinem Eindruck aus den Filmen. In TCW will man das nicht zeigen, weil den Kindern die moralischen Konflikte des Klonens nicht zugemutet werden können. Schade.
Hier könnte für die älteren Zuschauer eine Zweite Ebene eingezogen werden. Die Themen könnten immer unterschwellig behandelt werden oder auch Mal kindgerecht aufbereitet werden.
Behinderte Klone und Kinder können ihren Wert nur im Kampf unter Beweis stellen?
Das kann man sich sparen bzw. ist das nicht sinnvoll. Die Thematik an sich wurde bestimmt schon oft behandelt. Ich musste zwar lange überlegen, aber ich kenne zwei Beispiele, in denen Behinderungen behandelt wurden. Das sogar in „Kindersendungen“.
Miko Reglia
@cereanwarrior
Sorry das das so lange dauerte: Meine Begründung für schlechte Kommentare ist, dass TCW hier und da Maken hat die mir nicht gefallen. Ich weiss nicht warum, aber langsam entwickelt sich das in Hass gegenüber TCW.... Und zu deinem ersten Kommentar zu mir: Das mit Revan etc. ist nur ein Beispiel dafür, was ich befürche denn mittlerweile sind es nicht nur Retcons die mich aufregen.
Und ich gebe PopKoRn wirklich recht denn Ahsoka ist überflüssiger als Jar Jar Binks also von daher....
PS.: Es ist nicht gerade nett den Herr Hitler mit reinzuziehen
Lorth Vader
@Yoda sein Nachbar: Interessante Vorgehensweise. Bei mir läuft es so ähnlich, nur dass ich die nun unstimmigen Sachen einfach in Gedanken abänder. Imperator-Klasse Sternzerstörer wurden für das Imperium gebaut? Nein, schon für die Republik gegen Ende des Krieges. Dank TCW nun schon seit irgendwann mitten in den Klonkriegen. Das ist aber für mich auch ein weiteres Problem von TCW, mir fällt es zum Teil recht schwer, das alles in Einklang mit den bisherigen Spielen, Comics und Büchern zu bringen, da es eben hier noch nichts offizielles gibt.
@Captain Rickover: Was die Kinder in der Schlacht angeht, so fand ich die Darstellung der Dark Horse-Comics recht treffend, einige Kinder haben zu den Waffen gegriffen, andere nicht. Aber alles in allem konnten sie nichts.
Ich hoffe mal, ich verstehe deine Argumentation bezüglich Alien-Ausbilder auf Kamino richtig, du meinst also, weil der Großteil der Mandalorianer - die wohlgemerkt keine eigene Spezies darstellen, sondern aus allen möglichen bestehen, wenn auch hauptsächlich Menschen - in TCW als Pazifisten dargestellt wurde, sind Aliens die einzige logische Alternative? Es ist ja nicht so, als wären Mandalorianer, die wie ich aber bereits geschrieben habe ohnehin nicht nur aus Menschen bestehen, die einzige Gruppierung, die sich für so etwas eignet.
@Lorth Vader: Naja, wegen Hitler werden wir ja auch heute noch andauernd wo hineingezogen.
Ivan Sinclair
@Miko Reglia
Du hast die Traviss-Bücher nicht gelesen? Interessant. Du liegst mit deiner Sicht der Dinge so an die 100% auf ihrer Linie. Deiner Argumentation zufolge müßte dann eigentlich nahezu jeder Soldat auf der Erde versklavt sein. Deserteuere werden z.B. bei der US-Army und der Royal Army sehr, sehr hart bestraft. Bedingungsloser Gehorsam ist auch da Pflicht (wenngleich nicht einprogrammiert) und während eines großen Krieges (1. und 2. Weltkrieg oder der US-Bürgerkrieg) gab's sowas die Urlaub auch nicht; mal vom Fronturlaub abgesehen.
Überhaupt weiß man vom Alltag der Klone nicht besonders viel. Da GL und Dave Filoni die Dinge anders sehen als die meisten Roman-Autoren sind hier alle bisherigen Fakten wohl in einem Schwebezustand. Fakt ist und bleibt, das TCW nun mal zum A-Kanon gehört und damit alle Comics und Romane widerruft oder bestätigt. Letztlich bleibt es zwar Geschmackssache, ob einem das besser gefällt, man es für Kinderkram hält, oder ob man es komplett verachtet.
Zustimmung kann ich dir nur bei den Kaminoanern geben. Sie sind Kapitalisten, die mit dem Klonen Geld verdienen. Aber wie alle Kapitalisten ist ihnen auch die Verschwendung von Material und Geld fremd. Warum sollten sie behinderte Klone töten, wenn sich doch für sie eine andere nützliche Aufgabe finden lässt? Zum Beispiel als Kindermädchen oder als Putzkolonne, Feuerwehrmannschaft oder sonstwas. Ich finde, TCW packt die Sache richtiger an, als es Traviss getan hat; wenngleich TCW nicht Detail geht, da es ja als Kinderserie konzipiert wurde und deshalb Konzepte jeglicher Art nur angeschnitten und ganz kurz erwähnt werden. Aber Star Wars hatte schon immer die vortreffliche Eigenschaft Dinge nur kurz zu erwähnen und niemals ausführlich zu erklären.
Es mag schon sein, das Behinderungen in anderen Kinderserien schon mal behandelt wurden; allerdings dürfte keine einzige davon dermaßen populär und weltweit präsent gewesen sein wie TCW. Der Wert der Kinder und der behinderten Klone liegt nicht darin, das sie auch kämpfen können. Ich denke auch nicht, das dies die Botschaft der Folge sein soll, sondern dass alle Klone gleichgestellt sind und sie sich alle als Brüder verstehen, Kinder und Behinderte eingeschlossen.
@ Ivan Sinclair
Nicht ganz.
Ich wollte damit sagen, dass GL & Co diesen Gehirn-Menschen (Name der Spezies kenne ich nicht) und den Arkonier (sieht zumindest wie einer aus) als Ausbilder einsetzen, da sie ja die Mandalorianer zu Pazifisten machten. Das heißt, dass sie als Ausbilder aus ihrer Sicht gar nicht erst nicht in Betracht gezogen wurden. Also musste jemand anders her, der die Klone ausbildet. Das GL-Universum unterscheidet sich ganz stark vom Traviss- bzw. EU-Universum und nach meiner Meinung sollte man beide getrennt betrachten und nicht miteinander vermischen. Das ergibt nur Verwirrung.
Captain Rickover
@STARKILLER 1138
@Captain Rickover
Bitte nicht falsch verstehn ich respektiere George über alle Massen und verehre ih für das was er geschaffen hat, ich find es aber sch...ade dass GL den Kanon nach Lust und Laune ändern nur weil er das Recht hat.
Allerdings ist das Kanon-gerede wirklich übertrieben( obwohl ich mich "manchmal" gegenteilig verhhalte), denn was GL sagt gilt und ausserdem kann sich ja jeder seinen eigenen Kanon zusammenbasteln das ist ja auch egal. Dann zählen einige TCW-Folgen halt nicht zu "meinem" Kanon, intressiert ja kein Schwein.
Aber ich mag TCW trozdem so als Unterhaltung, auch wenn ich dauernd was zu mängeln hab. Ich geniess zuerst die Folge und dann mecker ich was ich besser machen würde( Die Serie wär dann aber keine wirkliche Kinderserie mehr wär). und ich freu mich wirklich auf Season 3 und hoffe auf mehr Action und Realismus. So weit so gut
Ret
Darth Cody
Darth Cody
@Captain Rickover
Es wäre sicher mal interessant darüber zu Diskutieren ob die Soldaten bei uns „Sklaven auf Zeit“ sind. Aber das geht hier zu weit. Ich will nur noch sagen das bei uns die Soldaten sich freiwillig zum Militärdienst melden. Die Klone werden jedoch mit dem Schicksal geboren zu kämpfen und zu sterben. Sie haben nie die Wahl einen anderen Weg ein zuschlagen.
Es mag sein des es uns besser gefällt, wenn „fehlerhafte“ Klone nicht getötet werden. Es ändert aber nichts an der Ausgangssituation. GL hat sich entschieden den Krieg für die Republik von Klonen ausfechten zulassen. Daraus entstehen Probleme, die er in den Filmen zu Recht ausgelassen hat. Doch nun muss er sich ihnen in der Serie stellen. Wie rechtfertigt man also das Klonen. GL sagt nun die Klone sind ganz normale Menschen, die individuell aussehen(soweit wie möglich) und reden, sie besitzen eigene Namen. Sie sind alle Freunde, besonders Freunde der Jedi. Dazu kommt jetzt noch das die Kaminoaner ihr Herz entdecken und alle Klone, egal ob Gesund oder nicht, eine „Arbeit“ geben. Ist es nicht schön? GL hat sich vor dem Problem weg geduckt. Dagegen ist der Ansatz von Traviss spannender und Lehrreicher. Gerade durch die weichgespülten Themen, fehlt der Serie etwas Innovatives.
TCW handelt vom Krieg und die Haupttätigkeit ist das Kämpfen. Daher ist mit Sicherheit die Bewährungsprobe des Glöckners, der Kampf gegen die Droiden. Allgemein sind die Botschaften in TCW nicht eindeutig bzw. fragwürdig.
Nun kommen wir in ein Schwieriges Feld, denn kaum eine Serie hat ein erfolgreiches Franchise hinter sich. TCW profitiert eindeutig von der Popularität von Star Wars. Andere Serien müssen sich ihren Erfolg selbst erarbeiten. Ich persönlich halte sogar „Avatar“ für Erfolgreicher, aber es lässt sich nicht nachprüfen.
(zuletzt geändert am 18.09.2010 um 20:21 Uhr)
Miko Reglia
@ Miko Reglia
Tja, dann ist es letztlich eine Frage des Geschmacks. Was gefällt einem besser: Das düstere und Jedi-feindselige Bild der Klonarmee, das Karen Traviss entworfen hat, oder das eher doch sehr kinderfreundliche, zivilisierte Bild, das George Lucas und Dave Filoni bei TCW zeigen?
Ich würde für Karen Traviss stimmen, wenn es sich bei ihrer Beschreibung der Ausbildung und Behandlung der Klonarmee um die Armee des Imperiums handeln würde. Rücksichtslosigkeit gehört da zum guten Ton. Allerdings passt es nach meiner Vorstellung nicht so recht in das Bild der Republik, die ja die gute Seite sein soll. Für meinen Geschmack wurden hier zuviele Grautöne geschaffen, welche den Unterschied zwischen Gut und Böse relativieren und es wurden Sachen gemacht, welche der Natur eines Jedi zuwiderlaufen und die Jedi niemals damit hätten einverstanden sein dürfen. Ich dagegen habe mein Star Wars-Universum lieber Schwarz und Weiß, auch wenn das vielleicht nicht realistisch sein mag, aber die Realität erlebe ich jeden Tag live, also brauch ich das nicht noch in Star Wars.
Ich verstehe aber immer noch nicht, worin nun das Verbrechen der Jedi liegen soll? Haben sie die Klonarmee in Auftrag gegeben? Nein. Sind die Jedi für den Krieg verantwortlich? Nein. Nun gut, als Soldaten haben die Klone wohl keine andere Wahl als zu kämpfen (ausser sie machen es wie Cut Laquane und seilen sich ab), so wie es allen Soldaten geht. Sie wurden von jemanden in Auftrag gegeben (der mit mit schwarzem Mantel, dessen Gesicht man sie so richtig zu sehen bekommt - bis Episode III), der bereits wusste das es Krieg geben würde, weil er ihn ja geplant hatte. Die moralische Prüfung für die Republik und die Jedi wäre gewesen, was passiert mit den Klonen nach dem Krieg? Müssen sie weiterhin als Soldaten Wachdienst schieben oder gewährt man ihnen die Freiheit ihre Zukunft selbst zu bestimmen? Diese Entscheidung wurde ihnen dann jedoch abgenommen und zwar nicht von den Jedi.
Die Fernsehserie "Avatar" kenne ich nicht. Ich denke aber, du meinst jetzt nicht den Film mit den blauen Männchen.
Captain Rickover
@Captain Rickover
Ja, Ansichtssache eben. Nur würde ich GLs Version nicht als Kinderfreundlich bezeichnen, sondern humaner.
Das Star Wars nur Schwarz und Weiß sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Es wird zwar immer wieder gesagt und gesagt, aber mir ist das zu oberflächlich. Sicher für einen Film reicht Gut gegen Böse, ohne kritische Betrachtung der eigenen Handlungen. Ich sehe da mehr in den Filmen und das EU schöpft das Potential aus, das in den Filmen liegt. Mein Lieblings Beispiel dafür ist, das Luke einmal in eine Gewissenskrise kommt, weil er eine Million Menschen getötet hat(Todesstern). Das fand ich spannend.
Auch die Filme selbst zeigen viele Grautöne. Die Ewoks wollen am Anfang die Helden aufessen bevor sie ihnen helfen. Luke würgt(erwürgt?) die Wachen in Jabbas Palast. Han Solo ist ein Schmuggler durch und durch. Lando verrät erst alle um seinen Hals zu retten. Darth Vader/Anakin ist die personifizierte Grauzone. Sicher man kann Leicht eine Grenze ziehen zwischen den Guten und den Bösen. Die Handlungen der Personen sind aber nicht immer so einfach einzuordnen. Vielleicht ist es ein generelles Problem, das Gut und Böse nur noch an Personen und weniger an Handlungen geknüpft sind. TCW ist auch nicht nur Schwarz und Weiß, wenn ich nur an die beiden Folter Szenen der Jedi denke.
Klagt man im Mordprozess den Hersteller der Mordwaffe an oder den Täter der sie benutzt hat?
Es ist zwar nicht unerheblich wer die Hintermänner bei der ganzen Geschichte waren, aber deswegen sind die Jedi nicht unschuldig. Man müsste sowieso klären wie die Friedenshüter zu Generälen wurden. Aber zunächst zur Verantwortung der Jedi. Nach meiner Meinung stehen die Jedi für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und für den erhalt des Lebens. Die Klone sind genau das Gegenteilen dessen. Die Jedi hätten auch schon während des Krieges etwas tun können. Sie hätten die Entlassung der Klone und die Aufstellung einer regulären Armee von den Mitglieds-Planeten fordern können. Natürlich wird das nicht gemacht um nicht sofort von den Separatisten überrannt zu werden. Stattdessen führen die Jedi die Klone im Krieg an. Wie das zustande kam wurde auch nie erklärt.
Ansonsten handelt doch die PT vom Niedergang der Republik und des Jedi-Ordens. Dabei kann nicht alles gut laufen, wenn sich die Republik selbst abschafft. In den Klon Kriegen werden die Prinzipien der Jedi auf die Probe gestellt und das sollte man auch in TCW sehen.
Nein die blauen Männchen meine ich nicht. Ich meine eine Kindersendung, ist aber auch nicht so wichtig.
(zuletzt geändert am 21.09.2010 um 01:43 Uhr)
Miko Reglia
@cereanwarrior
Vom Sinn her gebe ich dir schon recht, nur der Ton ist ein bisschen aggressiv...
@alle anderen
Hört mal, Dave Filoni und die anderen hätten bestimmt nicht gewollt, dass wir uns derart darüber streiten, also lasst mal alle gutsein... Sicher, TCW ist wohl nicht perfekt, ich hätte wohl auch ein paar Dinge anders gemacht aber ich akzeptiere die Serie und werde sie bis zum Ende gucken. Aber wenn ihr unbedingt Kritik loswerden wollt... hier ein Vorschlag: Schreibt eine e-mail an GL, Dave F. und CO., ich weiß nicht welche Adresse die haben aber das lässt sich doch sicher rausfinden, oder?! Dieser Vorschlag wendet sich vor allem an die Administratoren dieser Seite (Aaron und CO., wenn ich nicht irre...)Vielleicht könnt ihr was herausfinden... fände ich echt cool... soll ein Friedensangebot sein, denn ich merke hier geht es ganz schön heftig zu und das mag ich einfach nicht! Ich hoffe mein Vorschlag wird zur Geltung genommen.
PS: Ich finde nun wirklich nicht dass Ahsoka überflüssiger ist als Jar Jar... sorry, das musste jetzt raus!
(zuletzt geändert am 21.09.2010 um 10:26 Uhr)
STARKILLER 1138
Redakteur
@Miko Reglia
Na gut, ein paar winzige Grauzonen gibt es natürlich schon im Star Wars-Universum. Letztlich entscheiden sich aber sowohl Han Solo als auch Lando und die Ewoks das Richtige zu tun. Und was die Ewoks betrifft, sollte man hier das Ganze nicht allzu ernst sehen. Der Faktor Humor wird bei Star Wars doch recht groß geschrieben, vorallem wenn's um Droiden, kleine Pelzknäuel oder Gungans geht. Das allein zeigt schon, das Star Wars keine ernsthafte Science-Fiction sein will wie etwa Avatar (der mit den blauen Männchen) oder früher einmal Star Trek (bevor der neue Film letztes Jahr rauskam). Von daher hat eine Trennlinie zwischen Gut und Böse bei Star Wars durchaus seine Berechtigung. Was Vader betrifft: Seine Geschichte ist ja die, das aus einem Guten ein Böser wird, der aber am Ende nicht Bestrafung sondern Erlösung erfährt und durch sein ultimatives Opfer den Kern des Bösen (Sidious) ausradiert. Das ist ein großes mythologisches Thema wie in griechischen oder einigen nordischen Sagen.
Was das moralische Problem der Jedi betrifft: Der ganze Krieg ist genau der Grund, warum die Jedi keine andere Wahl haben, als die Klonarmee einzusetzen. Ohne Klonarmee fällt die Republik. Ob die Mitgliedswelten der Republik bereit wären, Armeen aufzustellen - wo es doch bereits eine Klonarmee gibt, darf bezweifelt werden. Und selbst wenn vereinzelte Welten dazu bereit wären, kämen da sicherloch politische Ränkespiele hinzu. Wer kommandiert diese Armeen, warum sollten die Bereitstellerwelten nicht mehr zu sagen haben, als der Rest des Senats? Und lauter solche Sachen. Wie in der EU eben! Ich glaube, das es keine realistische Alternative zum Einsatz der Klonarmee gab. Warum die Jedi überhaupt die Klone anführen? Ich denke mal, das geht auf eine Senatsinitiative von Obersten Kanzler zurück. Nur so konnte er die Jedi ohne Verdacht oder großen Aufwand vor die Blastermündungen der Klone bringen. Order 66 war ja von Anfang an geplant.
@Starkiller 1138:
Nur die Ruhe, Kumpel. Hass und Spott gibt es sicherlich auch unter so manchem Fan, aber gegen eine vernünftige Diskussion gibt es nichts einzuwenden und es ist nun mal so, das jeder hier einen unterschiedlichen Geschmack hat. Bislang gefällt mir das, was George und Dave mit TCW machen (auch wenn die 20 Minuten einfach für viel zu kurz halte, um anspruchvollere Episoden zu erzählen), aber es gibt genug andere Fans, die sich TCW mehr als Erwachsenenshow oder EU-kompatibel wünschen oder sie gar nicht wollen. Solche Meinungen muss man respektieren. Ich denke, Star Wars wird's überleben, wenn wir nicht alle einer Meinung sind und letztlich davon profitieren.
(zuletzt geändert am 22.09.2010 um 10:59 Uhr)
Captain Rickover
@Captain Rickover
Völlig richtig. Die Filme sind gut Strukturiert was gut und böse angeht. Realistisch muss auch nicht sein, nur nachvollziehbar. Wenn ein Held mal einen Fehler macht kann man das auch ruhig aufarbeiten und nicht immer unter den Teppich kehren.
Was der Senat oder der Kanzler nun wollten oder nicht, ist doch für die Jedi zweitrangig. Der Rat der Jedi betont immer seine Unabhängigkeit. Deshalb finde ich es auch überraschend wie leicht sich die Jedi einspannen lassen.
Für die Mitgliedswelten war es bestimmt angenehm eine Klonarmee zu haben. Aber in zwei Jahren kann man schon eine gute Infanterie Armee aufstellen. Damit würde man den größten Nachteil der Klone, nämlich die zahlenmäßige Unterlegenheit, ausgleichen. Der Krieg hätte für die Republik viel besser laufen können, wenn die einzelnen Welten eine Armee besitzen würden. Einige Armeen muss es aber auch schon geben, Corellia und Hapes. Obwohl ich diese Welten lieber nicht in TCW sehen will.
Es ist ja alles richtig was du schreibst. Ich wünsche mir nur das, wenn man schon eine Serie macht, das man über den Tellerrand hinaus Blickt.
Miko Reglia
@ Miko Reglia
Das ganze Problem an den Klonkriegen ist ja, dass es kein gewöhnlicher Krieg ist. Also eine Nation erklärt einer anderen den Krieg, wie das eben so läuft. Hinter ALLEM steckt der Kanzler, bzw. Darth Sidious. Dieser Krieg hat nur ein einziges Ziel: Die Galaxis in seine Hände zu treiben. Darum gibt es die Klonarmee. Jetzt retten sie Welten vor Droideninvasionen und kaum ist der Krieg vorbei, werden die Klone zu Besatzungssoldaten. Das ist der ganze Plan hinter alledem. Und nur weil es diesen großen, fiesen Plan gibt, führen die Jedi - vollkommen ahnungslos - die Klone an, damit sie später von eben diesen ganz leicht umgebracht werden können. Und aus dem Grund stellen die Mitgliedswelten der Republik auch keine eigenen Truppen auf. Denn nur über eine gehorsame und progammierte Klonarmee hat nur allein der spätere Imperator die Kontrolle. Ich denke, das ist es, was in der Republik schief läuft. Das Zusammengehörigkeitsgefühl ist soweit geschrumpft, das die Sith die Republik überhaupt erst spalten konnten, die Politiker und der Senat sind großteils egoistisch, raffgierig und ein reines Marionettentheater, die alles seelenlos abnicken. Die Jedi sind nach meiner Auffassung des SW-Universums die letzte aufrichtige Bastion, doch können sie die Sith und ihre Pläne nicht fühlen und tappen daher in diese riesige, clever ausgeheckte Mausefalle, die zu ihrem Ende werden wird.
Warum führen die Jedis die Klonarmee an? Sie sind ja Jedi-RITTER und nicht Jedi-Mönche. Wenn die Republik in Gefahr ist, greifen sie zum Lichtschwert. Es gibt tausende von ihnen, ausgebildet für alle Lebenslagen und auch in der Kriegskunst. Sie stehen über allen planetarischen Interessen, daher sind sie die einzigen geeigneten Anführer für eine plötzlich wie aus dem Nichts auftauchende Klonarmee. Wer sonst sollte sie anführen? Offiziere von Naboo? Da hätten wahrscheinlich andere Mitgliedswelten was dagegen, die ebenso viel Einfluss haben wollen - oder sogar noch mehr. Mit den Jedi ist dagegen jeder einverstanden. Warum lassen sich die Jedi diese Aufgabe aufdrängen? Weil die Republik in Todesgefahr schwebt und die Jedi einen Eid geleistet haben, die Republik zu verteidigen. Das wird auch ihr Verhängnis.
Ob die Klonarmee wirklich in der Unterzahl ist, weiß ich nicht. Bei TCW wurde jedenfalls glaube ich noch nie sowas gesagt. Ich denke, es ist auch ein genereller Fehler TCW mit dem EU gleich zu setzen. Das sind zwei vollkommen verschiedene Universen. Das eine ist eben das zusammengeschusterte EU aus der Hand hunderter Autoren, das andere ist TCW, das unter der Federführung von George Lucas produziert wird.
PS: Wenn TCW bisher über den Tellerrand geguckt hat, hat das den EU-Fans meistens nicht gefallen...
Captain Rickover
@Captain Rickover
Zwischen Selbstverteidigung und Kriegskunst besteht aber noch ein unterschied. Die Jedi sehen sich selbst als Friedenswächter und nicht als Soldaten. Daher ist ihre Eignung für die Kriegsführung fraglich. Ihre Fähigkeiten mit dem Lichtschwert sind dagegen ein guter Grund zu kämpfen. Die Jedi zerstören eine Menge Droiden.
Außerdem gibt es in der republikanischen Armee auch nicht Klone. Die Admirale werden von verschiedenen Welten kommen und müssen dort auch ausgebildet worden sein. Daraus könnte man schließen, das es noch andere Armeen gab. Diese hätten aufgestockt werden können und die Klone entlasten. Das die Klone in Unterzahl waren ist erst mal eine Behauptung, die nicht von den Filmen gestützt oder widerlegt wird. Dennoch finde ich ist es logisch nachzuvollziehen. Lama Su sagt, das die Klone den Droiden überlegen sind. Hätte die Republik nun genauso viele Klone wie es Droiden gibt, müsste sie im Vorteil sein und den Krieg gewinnen. Dem ist aber nicht so.
Zweiter Gedanke. In Ep2 stehen 0,2 Mio. Klone bereit und eine weitere Mio. ist in der Endfertigung. Nach zehn Jahren hat Kamino 1.2 Mio. Einheiten produziert. Man kann jetzt noch sagen, das sie eine jährliche Produktion von 1 Mio. Einheiten hat. Dabei kommt man über drei Jahre auf die oft genannte Zahl von 3,2 Mio Klonen. Klingt für mich wenig im galaxisweiten Maßstab. Die Droidenfabriken sollten diese Zahl locker übertreffen. Die Droiden sind nur in der Masse effektiv. Meistens hat man auch den Eindruck, das die Klone in der Unterzahl sind. Eine genaue Aussage dazu erwarte ich jedoch nicht von GL.
Der fiese Plan von Palpatine ist unbestritten, aber er beeinflusst nur und kontrolliert nicht. Die Jedi bleiben in ihrer Entscheidung frei. Ich will ja nur mal ihre Motivation hören. Du hast schon den richtigen Ansatz genannt, wie ich finde. Aber warum hört man das nie. In den Filmen überspringt man den Krieg gleich komplett und bei TCW ist man sofort mitten drin. Es gibt z.B. auch kein Beweis dafür, das die Jedi der Republik verpflichtet sind. Sie selber sprechen nur von Idealen, Demokratie. Auf welcher Grundlage könnte Palpatine nun die Jedi einbinden? Wo könnte der Senat das einklagen?
Das gleiche gilt für die Zustände in der Republik selbst. Sie werden nicht dargestellt. Die politischen Szenen mit der Delegation der 2000 wurden aus ROTS heraus genommen.
PS: TCW hat noch nie über den Tellerrand geblickt, sondern schwimmt immer nur in der gleichen Suppe.
Miko Reglia
@Captain Rickover: Nun, darauf könntest du bei TCW allerdings auch lange warten, da dort neben den Größenverhältnissen auch die Truppengrößen nicht stimmen. Und damit beziehe ich mich nicht auf das EU, sondern auf die Filme. Ein gutes Beispiel wären die C-9979-Landungsschiffe, die in TCW immer nur erbärmlich wenige Droiden und Fahrzeuge mit sich führen, während man bereits in Episode I recht gut sehen kann, welche Mengen an Truppen ein solcher Transporter fassen kann.
Ivan Sinclair
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