LucasArts CEO Darrell Rodriguez äußerte bereits im Januar sein Interesse an neuen Möglichkeiten durch Spielkonzepte wie Microsofts Natal oder Sonys PlaystationMove. Im Interview mit dem Branchenmagazin MCVUK wiederholte er vergangene Woche sein Interesse.
"Wir sind über die neuen Möglichkeiten sehr begeistert, seien es Natal, Move oder iPad. Das ist etwas, das wir uns anschauen und für die Zukunft in Erwägung ziehen werden. Der regelmäßige Vorschlag eines Lichtschwertspiels ist einer der Gründe, warum wir begeistert sind - aber wir werden es noch etwas weiter im Auge behalten und sehen, was wir tun können.
Es gibt allerdings derzeit in dieser Richtung nichts Konkretes."
Ebenfalls zu MCVUK sagte Rodriguez, dass LucasArts der Input der Fans sehr wichtig sei:
"Der große Wandel ist, dass wir unseren Fans zuhören. Wir haben zugehört und die alten Spiele zurückgebracht und sie neu definiert, während wir zugleich ihren klassischen Charakter bewahrt haben. Wir haben eine fanatische Fanbasis - und wir möchten sie bei Laune halten."
Als eine der Säulen der Firma sieht Rodriguez mittlerweile die digitale Distribution - Steam, Direct2Drive und XBLA hätten LucasArts eine Menge lernen lassen im vergangenen Jahr. Das Geschäft im klassischen Handel werde aber bleiben. Twitter und Facebook seien als Kontakt zur Fanbasis sehr wichtig geworden.
LucasArts werde "auch weiterhin externe Partner nutzen" - Rodriguez stellte lt. MCVUK in Aussicht, dass es bald Neuigkeiten dazu geben werde.
Star Wars sei eine wichtige Marke für LucasArts, aber man werde auch weiterhin andere Spiele produzieren.
Der Kontakt mit den Fans sei ihm sehr wichtig:
"Das ist nicht nur eine Sache des Marketing. Es hilft wirklich dabei, Spiele zu entwickeln und auf den Markt zu bringen."
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