Zur heutigen The Clone Wars-Folge The Duchess of Mandalore, veröffentlicht die offizielle Seite ein Kurzinterview mit Satine-Sprecherin Anna Graves:
Ihren dritten Clone Wars-Auftritt, absolviert Herzogin Satine Kryze von Mandalore in der heutigen Folge "The Duchess of Mandalore", mit welcher die Geschichte endet, die mit "The Mandalore Plot" begann. Hinter der Stimme der schönen und achtunggebietenden Herzogin steckt die Schauspielerin Anna Graves, die einer von internen Konflikten gezeichnteten Kultur damit einen intelligenten und warmherzigen Ton verleiht. Graves wirkte bereits an zahlreichen Videospielen mit, darunter X-Men Origins: Wolverine, Avatar und Call of Duty: Modern Warfare 2. Hier beantwortete sie uns einige Fragen über ihre Rolle der Herzogin Satine, die in künftigen Folgen von The Clone Wars wahrscheinlich ausgebaut werden wird.
Waren Sie sich des ungeheuren Faninteresses an der mandalorianischen Kultur bewusst, bevor Sie die Rolle der Satine in The Clone Wars annahmen?
Als lebenslanger Fan von Krieg der Sterne, wusste ich natürlich von der Verehrung, die Boba Fett und Mandalore entgegengebracht wird. Der Ausmaß des Faninteresses an der Geschichte der Mandalorianer, war mir aber nicht nicht bekannt, nein. Jetzt weiß ich mehr darüber. Es ist aufregend und einge große Ehre, ein kleiner Teil dieser Geschichte zu sein. Und die Tatsache, dass George Lucas, Dave Filoni und Henry Gilroy eine so starke, pazifistische Figur in das Mandalore-System eingeführt haben, verleiht der Sache einen ganz neuen Schwung. Satine hat durch Gewalt, Hass und Krieg in ihrem Leben viel verloren. Ihre Neutralität in den Klonkriegen, ist ein wunderschöner Schrei nach Liebe und Frieden, beides Dinge, die in der Geschichte immer wieder Viele beunruhigt haben, die Macht und Kontrolle verehrten. Nimmt man noch die kleine Romanze zwischen einer Mandalorianerin und einem Jedi dazu, hat man eine echt gute Mischung.
Zwischen Obi-Wan und Satine hat sich ganz offensichtlich einmal irgendetwas abgespielt. Wenn Sie raten müssten, wer hat da wohl den ersten Schritt gewagt?
Obi-Wan ist für mich niemand, der uneingeladen irgendwo auftaucht. Er ist ein echter Gentleman und in romantischer Hinsicht wohl eher schüchtern und reserviert. Deshalb wird Satine wohl den ersten Schritt gemacht haben. Als die Beiden jung und voller Hoffnung waren und weniger ausgezehrt von den Tausenden von korrupten Planeten im Universum, waren sie mit Sicherheit ein heißes Paar!
Satine wirkt jedenfalls ernsthaft hin- und hergerissen, wenn es um Obi-Wan geht. Woher, glauben Sie, kommt das?
Ich würde sagen, Satine empfindet - was Obi-Wan betrifft - sehr viel Reue. Als die Beiden jünger waren, hatten sie mit einer großen Verantwortung zu kämpfen, sie als Herzogin und er als Padawan des Jedi-Ordens. Hätte sie ihn gebeten, für sie den Jedi-Orden zu verlassen, hätte sie sich unglaublich schuldig gefühlt, und meines Erachtens wollte sie nicht, dass sich Obi-Wan aus irgendeinem Grund über sie ärgert. Aber sie hat nie jemanden so geliebt wie Obi.
Haben Sie sich für Satine vor ihrem geistigen Auge eine bekannte Persönlichkeit oder eine historische Figur zum Vorbild genommen?
Ohne Zweifel Königin Elisabeth und Prinzessin Leia. Dave Filoni hat mir erzählt, was ihm an Cate Blanchetts Darstellung von Königin Elisabeth gefallen hat. Von ihr habe ich mir die Weisheit, Stärke und Königlichkeit abgeguckt. Und wegen Satines Beziehung zu Obi-Wan, gab es für mich kein besseres Vorbild als Prinzessin Leia. Gerade in Episode V, war Leias Beziehung zu Han Solo eine so wunderbare Mischung aus Flirt und Wortgefecht. Als ich klein war, habe ich den Film so oft gesehen und mich in die Art und Weise verliebt, wie sie gleichzeitig so sarkastisch und liebevoll miteinander umgehen. Für mich ist das die perfekte Beziehung!
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