Die offizielle Seite meldet sich zum Wochenausklang noch einmal mit einer Meldung zur The Clone Wars-Pressekonferenz vom Dienstag. Dabei kam es auch zu einem kurzen Interview mit Ahsoka Tano, aka. Ashley Eckstein:
Veränderungen in der 2. Staffel
Anakin bringt Ahsoka zweifelsohne viel Vertrauen entgegen. Am Anfang der Staffel machen sie noch alles gemeinsam, und Anakin hat noch ein Auge auf sie, aber gegen Ende der Staffel gibt es einen Moment, wo er sie alleine losschickt und ihr ein "Viel Glück, Snips" nachruft. Sie wird also wirklich erwachsen, und er lässt sie etwas mehr machen.
Der größte Unterschied in Sachen Ahsoka, der mir sehr gefällt, ist, dass sie in Staffel 1 nur ein Anhängsel war. Sie gab schnippische Kommentare von sich und hatte hier und da mal eine gute Idee, aber insgesamt hatte sie nicht viel Spielraum. In der 2. Staffel überträgt man ihr echte Aufträge und eigene Geschichten, und sie hat viel mehr Freiheit. Sie tritt ein wenig mehr ins Rampenlicht. Während sie in Staffel 1 aus meiner Sicht also bloß ein Helferlein war, übernimmt sie in Staffel 2 Verantwortung.
Was reizt an Ahsoka?
Wir wussten nicht, ob Ahsoka bei kleinen Mädchen ankommen würde, oder wer die Figur wirklich ins Herz schließen würde. Jetzt wissen wir, es sind Jungs und Mädchen, und das ist wirklich Klasse. Die Jungs sind von ihr genauso fasziniert wie die Mädchen. Mich hat gefreut, dass Mädchen Ahsoka mögen, aber für sie ist Ahsoka nicht in erster Linie ein Mädchen, sondern eine Jedi. Und meiner Meinung nach - und Yoda sieht das ganz genauso - war Ahsoka der beste Padawan für diesen Posten, und das hatte nichts mit ihrem Geschlecht zu tun. Ich finde es super, dass den Kindern das ganz egal ist.
Wird Ahsoka Anakin auf die Dunkle Seite folgen?
Sie wird im Laufe der Serie ohne Zweifel mehr und mehr wie Anakin. Vor allem in der 2. Staffel sieht man viele von Anakins Charaktereigenenschaften an Ahsoka. Ihr Kampfstil nähert sich Anakins an, sie ist sehr spontan, sehr stur und, genau wie Anakin, ein echter Querdenker. Aber ich glaube, im Herzen hat Ahsoka mit der Dunklen Seite nichts am Hut. Sie will alles auf Jedi-Weise machen, auf die richtige Weise, die positive und moralische Weise. Sie will als Jedi so gut sein wie eben möglich, und auch wenn sie, wie Anakin, etwas aus dem Raster fällt, geht sie nicht auf die Dunkle Seite über. Ich sehe in ihr wirklich nichts von der Dunklen Seite. Aber, wer weiß?
Über Ahsokas Schicksal
Ich vertraue Dave Filoni und weiß, dass er die bestmögliche Entscheidung für die Geschichte treffen wird, eine Entscheidung, die Sinn ergeben wird. Ich habe da wirklich vollstes Vertrauen. Ich habe verschiedene Theorien gehört, Theorien, denen zufolge sie stirbt und solche, wo sie überlebt. Eine der ersteren hat mich zu Tränen gerührt, denn ich bin so eng mit dieser Figur verwachsen und mag sie so gerne, dass der Gedanke an ihren Tod mich wirklich aufregt.
Über die Aufnahmen
Sie meinten damals, sie würden ihr Möglichstes tun, um alle Schauspieler zur gleichen Zeit im gleichen Studio zusammenzubringen. Für uns ist das sehr wichtig. Und ich glaube, wir hätten ohne das nie die gleiche Bindung zu unseren Figuren entwickelt. Sie stehen einander sehr nahe. Matt Lanter arbeitet an 90210, und das bedeutete, dass er bei einer Folge nicht dabei sein konnte. Für uns war das, als fehlte ein Stück von dieser Folge, weil er nicht neben uns stand. Das mag jetzt schmalzig klingen, aber nach vier Jahren haben wir, ähnlich wie unsere Figuren, eine echte Bindung entwickelt. Wir sind füreinander da.
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