EUCantina.nets Podcast We talk Clones hat einen kleinen Coup gelandet und Henry Gilroy, Autor u.a. für die Fernsehserie The Clone Wars, zu Gast. Unter anderem wird die unter Fans erst kürzlich wieder aufgeflammte Dauerdiskussion zum Thema Kontinuität thematisert, als Karen Traviss theatralisch die Brocken hinschmiss.
George hat es nie gemocht, von Kontinuität eingeschränkt zu werden. Er ist der Mann, der den Laden geschaffen hat - er hat was von der Dimension eines Walt Disney - versucht Disney doch mal zu sagen, woher Mickey Mouse gekommen ist. Wer bist Du, ihm das zu sagen? Ich denke, dass Leute, die in seinem (George Lucas) Universum Geschichten erzählen, dass sie bereit sein müssen, ihre "Schöpfungen" loszulassen, weil sie wirklich nicht das sind, was George sich vorgestellt hat. Ich habe immer versucht, dem Erweiterten Universum Aufmerksamkeit zu schenken und Dave (Filoni) und ich haben angestrengt versucht, nicht auf das Erweiterte Universum zu treten, aber George hatte manchmal anderes im Sinn... Er teilte Dave und mir mit, wir sollten uns nicht davon einschränken lassen. "Schränkt Euch nicht ein!"
Gilroy spricht im Podcast noch weiter über das Erweiterte Universum und vieles andere mehr. Er meint, dass George Lucas nach der 15. Folge ziemlich begeistert von der Serie gewesen sei und dass danach beinahe alle Geschichten von George Lucas kamen. Gilroy spricht über den Schreibprozess, das Thema für die erste Staffel, wie die zweite Staffel "more intense" ;) und aufwändiger wird. Gilroy meinte, manchmal hätte George Lucas die Stories von Dave Filoni und Henry Gilroy so sehr gemocht, dass er dann meinte, die Geschichte müsse ein Prequel oder ein Sequel bekommen.
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